Paketdienst: DHL Express will in Berlin elektrisch zustellen

DHL will seine CO2-Bilanz verbessern und plant, in der Bundeshauptstadt die Zustellung mit 61 vollelektrisch betriebenen Fahrzeugen zu realisieren.

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Elektroautos von DHL
Elektroautos von DHL (Bild: DHL)

DHL will in Berlin Pakete mit Elektrofahrzeugen zum Kunden bringen. Dazu wurde für rund 31 Millionen Euro eine Station in Berlin-Tempelhof aufgebaut.

Bei den eingesetzten elektrischen Transportern handelt es sich um eSprinter von Mercedes-Benz, die mit einem Laderaumvolumen von 10,5 Kubikmetern für die Zustellung großer Sendungsmengen im Stadtzentrum gedacht sind.

Der Laster wird als Kastenwagen mit Hochdach und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 kg angeboten. Das maximale Ladevolumen liegt wie bei einem vergleichbaren Sprinter mit Verbrennungsmotor bei 10,5 Kubikmetern. Mit dem 55-kWh-Akku beträgt die maximale Zuladung 891 kg und 168 km Reichweite.

Mit der zweiten Akkuoption können Kunden andere Prioritäten bei den Einsatzparametern setzen. Eine Kapazität von 41 kWh ermöglicht eine höhere Zuladung von insgesamt etwa 1.045 kg bei einer Reichweite von 120 km. Der eSprinter verfügt über eine integrierte Schnellladefunktion, über die er innerhalb von 30 Minuten 80 Prozent des Akkustands erreicht.

Der Elektroantrieb im eSprinter leistet ähnlich wie das Diesel-Einstiegsaggregat 85 kW mit einem Drehmoment von bis zu 300 Newtonmeter. Die Höchstgeschwindigkeit lässt sich passend zum Einsatzweck konfigurieren: auf ein Maximaltempo von 80 km/h, 100 km/h oder bis zu 120 km/h.

Für eine nahezu flächendeckende umweltfreundliche Zustellung setzt die Deutsche Post DHL Group in Berlin nun insgesamt mehr als 290 vollelektrische Fahrzeuge wie Streetscooter und eSprinter sowie rund 2.000 Fahrräder, E-Bikes und E-Trikes ein.

DHL gibt an, dass dadurch rund 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr alleine in der Bundeshauptstadt eingespart würden.

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