Paketbutler: Telekom und Zalando bringen Paketbox für die Wohnungstür
Die Telekom bringt einen flexiblen Paketbutler, der an der Wohnungstür angebracht werden kann. Das Pilotprojekt mit dem Stoffsack aus einem feuer- und schnittfesten Material sowie NFC-Sicherung startet in Berlin mit Zalando.

Die Deutsche Telekom bringt zusammen mit Zalando und der DHL den Paketbutler mit NFC-Zugang. Wie die Telekom am 10. September 2014 erklärte, könne die Box an der Tür angebracht werden, wenn eine Sendung erwartet wird. Der Paketbutler sei gegen Diebstahl gesichert.
Der Einsatz soll auch in Mehrfamilienhäusern möglich sein. Auch Retouren könnten zukünftig über den neuen Paketbutler abgewickelt werden: Die Rücksendung werde eingelegt, der Paketbutler verschlossen und die Abholung per DHL-Paket beauftragt.
Der Stoffsack sei aus einem feuer- und schnittfesten Material, sagte Telekom-Sprecherin Caroline Bergmann Golem.de. "Ein von innen mit Metall verstärktes Band wird unter der Türzarge durchgeschoben und von innen gesichert. Im Pilotprojekt kommt zur Sicherung und Entriegelung nur NFC zum Einsatz." Später komme M2M-Kommunikation hinzu.
Vor der Vermarktung wird der Paketbutler Anfang 2015 von 200 Berliner Zalando-Kunden getestet.
Thomas Ogilvie, Mitglied der Geschäftsführung bei DHL Paket Deutschland, sagte: "Der Paketbutler bietet künftig Mietern und Wohnungsbesitzern in Mehrfamilienhäusern eine weitere Möglichkeit, ihre Pakete auch dann direkt zu erhalten, wenn sie nicht zu Hause sind."
Entstanden ist das Produkt zusammen mit Hyve Innovation Design und Feldsechs Service. Die Telekom sei Provider und Lizenzgeber des Paketbutlers.
Die DHL hatte einen persönlichen Paketbriefkasten am 12. Mai 2014 angekündigt. Der Kunde und der Paketzusteller haben hier einen elektronischen Schlüssel. Unterschiedliche Größen, Designs, Farben und Montagearten sind verfügbar. Der Einführungspreis der Basisversion beträgt 99 Euro.
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