P20 Pro bringt KI-Funktionen, die wir uns beim Mate 10 Pro schon gewünscht haben
Gut funktioniert in unserem ersten Test der neue vorausschauende Autofokus. Auch hier sollen mit Hilfe der KI Bewegungen vorausgesagt werden, was auch bei sich stark bewegenden Objekten zu einem stabileren Fokus führen soll. Bewegen wir unsere Hand vor dem P20 Pro nach vorne und hinten, bleibt die Schärfe relativ stabil - was diese Funktion beispielsweise bei sich schnell bewegenden Objekten wie im Wind wiegenden Blumen bringt, muss ein separater Test zeigen.
Insgesamt setzt Huawei beim P20 Pro eine Reihe von KI-basierten Funktionen um, die wir uns bereits beim Mate 10 Pro erhofft hatten. Anders als dort bietet die KI-Einbindung beim P20 Pro tatsächlich eine Reihe von Vorteilen für den Nutzer, besonders die automatische Auswahl von Aufnahmemodi.
Wie bereits erwähnt, werden die KI-Funktionen durch das Kirin-970-SoC ermöglicht, das Huawei bereits im Mate 10 Pro verbaut hat. Dazu kommen 6 GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte Flash-Speicher. Einen Steckplatz für Micro-SD-Karten hat das P20 Pro nicht mehr. Das Smartphone unterstützt Cat18-LTE, Nutzer können zwei SIM-Karten verwenden. WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11ac, Bluetooth läuft in der Version 4.2.
Der Akku hat eine Nennladung von 4.000 mAh und soll damit eine mit dem Mate 10 Pro vergleichbare Akkulaufzeit bringen. Bei normaler Nutzung sollten so anderthalb Tage problemlos möglich sein. Geladen wird das P20 Pro mit einem USB-Typ-C-Stecker. Das Gehäuse des Smartphones ist nach IP67 vor Wasser und Staub geschützt. Ausgeliefert wird das Gerät mit Android 8.1 und Huaweis Benutzeroberfläche Emotion UI 8.1.
Fazit
Das P20 Pro bietet dank seiner Dreifachkamera und der kamerabezogenen KI-Funktionen eine Reihe von Möglichkeiten, mit seinem Smartphone gute Fotos zu machen. Unsere ersten Eindrücke sind sehr positiv, insbesondere was den Hybrid-Zoom und die automatisierten Kamerafunktionen betrifft.
Die Verarbeitung des P20 Pro ist sehr gut, Huawei setzt beim neuen Gerät verstärkt auf Glas anstatt wie bisher auf Metall. Die stark spiegelnde Rückseite ist sicherlich Geschmackssache, anfälliger für Fingerabdrücke als die Metalloberflächen der Vorgängermodelle ist sie auf jeden Fall.
Dank des gleichen Prozessors wie im Mate 10 Pro dürfte das P20 Pro eine vergleichbare Prozessorleistung erreichen - genaue Tests konnten wir noch nicht vornehmen. Beim Preis legt Huawei gegenüber dem Mate 10 Pro noch etwas drauf: Das neue P20 Pro soll 900 Euro kosten. Das sind 100 Euro mehr als das Mate 10 Pro beim Verkaufsstart, 300 Euro mehr als das P10 und 150 Euro mehr als das P10 Plus.
Als Alternativen hat Huawei auch zwei günstigere Modelle vorgestellt, die allerdings beide ohne die neue Dreifachkamera erscheinen: das P20 und das P20 Lite. Das P20 hat ein 5,8 Zoll großes Display, 4 statt 6 GByte Arbeitsspeicher und einen etwas kleineren Akku und soll 650 Euro kosten. Das P20 Lite kommt mit einem 5,84 Zoll großen Display, 4 GByte RAM und 64 GByte Flash-Speicher und unterstützt nur Cat6-LTE. Als Prozessor kommt mit dem Kirin 659 ein Mittelklasse-SoC zum Einsatz, das Smartphone soll 370 Euro kosten.
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Guter Hybrid-Zoom und Einsatz künstlicher Intelligenz |
Doch macht es sehr wohl. Deine komische Seite die du verlinkt hast kann man leider nicht...
...das Smartphone ist ausentwickelt, jeder hat eins, es gibt günstige Modell, die alles...
"Man besitzt noch nicht die Technologie die Sensoren und Kamera unter den Display zu...
Lite: 148,6 x 71,2 x 7,45 mm, 145 g - 5,84 Zoll P20: 149 x 71 x 7,65 mm, 165 g - 5,8 Zoll...