Oberfläche und Bedienung

Der Hauptmenüpunkt Make ist für Entwickler gedacht, die eigene Software für die Ouya programmieren möchten. Hier findet der Durchschnittsnutzer auch den Standardbrowser von Android. Auf der Ouya im Internet zu surfen, ist wie mit anderen Konsolen vergleichbar unkomfortabel, wobei das eingebaute Touchpad die Bedienung etwas erleichtert. Auch eine angeschlossene Tastatur macht das Surfen angenehmer. Allerdings scheint die Ouya nicht jede Tastatur zu akzeptieren, wir brauchten drei Anläufe, um ein unterstütztes Modell anschließen zu können.

  • Die Android-Spielekonsole Ouya mit dem Controller (Bild: Golem.de)
  • Die Ouya wurde über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert. (Bild: Golem.de)
  • Im Inneren des handlichen Würfels arbeitet ein Tegra-3-Prozessor mit einer Taktrate von 1,7 GHz. (Bild: Golem.de)
  • Die Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. (Bild: Golem.de)
  • Das Gehäuse ist aus mattem Metall, die Ober- und Unterseite aus Kunststoff. (Bild: Golem.de)
  • Unten befindet sich eine Lüfter-Öffnung. (Bild: Golem.de)
  • Der Einschalter ist an der Oberseite angebracht. (Bild: Golem.de)
  • Löst der Nutzer vier Schrauben, lässt sich der Deckel einfach abnehmen. (Bild: Golem.de)
  • Dadurch erhält der Nutzer leicht Zugriff auf die Technik der Ouya. (Bild: Golem.de)
  • Diese ist recht übersichtlich und platzsparend ...
  • ... auf einer Platine untergebracht. (Bilder: Golem.de)
  • Der Prozessor wird durch einen Lüfter gekühlt. (Bild: Golem.de)
  • Die Anschlüsse sind nur auf die Platine gelötet und nicht am Gehäuse befestigt. Der Ethernet-Anschluss lässt sich leicht von der Platine heben. (Bild: Golem.de)
  • Die Rückseite der Ouya-Platine (Bild: Golem.de)
  • Der Controller der Ouya orientiert sich vom Design her grob am Xbox-Gamepad. (Bild: Golem.de)
  • In der Mitte ist ein Touchpad eingebaut. (Bild: Golem.de)
  • Die Abdeckungen der seitlichen Flügel sind aus mattem Metall. (Bild: Golem.de)
  • Die Schultertasten klappern und haben einen schwammigen Druckpunkt. (Bild: Golem.de)
  • Trotz der Ähnlichkeit zum Xbox-Controller liegt das Ouya-Gamepad nicht so gut in den Händen. (Bild: Golem.de)
  • Die seitlichen Abdeckungen lassen sich einfach abziehen. (Bild: Golem.de)
  • Darunter befinden sich die Schächte für AA-Batterien. (Bild: Golem.de)
  • Insgesamt benötigt das Gamepad zwei AA-Batterien, eine auf jeder Seite. (Bild: Golem.de)
Im Inneren des handlichen Würfels arbeitet ein Tegra-3-Prozessor mit einer Taktrate von 1,7 GHz. (Bild: Golem.de)

Über das Verzeichnis Manage können Einstellungen vorgenommen werden. Teilweise sind diese in die Ouya-Oberfläche eingebunden, wie die Netzwerkeinstellungen oder die Verbindungseinstellungen des Controllers. Über die Unterpunkte System und Advanced greift der Nutzer aber auf die von Android gewohnten Systemeinstellungen zu, die in Androids Holo-Design erscheinen. Hier können die gewohnten Einstellungen vorgenommen werden, Ouya hat das Menü nur unwesentlich angepasst.

Insgesamt wirkt die Ouya-Oberfläche aufgeräumt, aber unspektakulär. Der Anwender kann leicht mit dem Controller durch die Menüpunkte navigieren, im Android-Menü und beim Surfen ist das Touchpad nützlich. Der Bedienungskomfort des Touchpads erhöht sich stark, wenn die Zeigergeschwindigkeit in den Android-Systemeinstellungen verringert wird. Standardmäßig ist sie auf maximale Geschwindigkeit eingestellt, was bei der geringen Größe des Touchpads unvorteilhaft ist.

Android-Apps im APK-Format installieren

Da die Ouya mit Android läuft, können mit ein wenig Aufwand auch Apps installiert werden, die eigentlich nicht im Ouya-Appstore vorhanden sind. Über den eingebauten Browser können die Installationsdateien von Android-Apps im APK-Format heruntergeladen werden. Über die Android-Einstellungen unter Manage/System/Advanced kann der Nutzer auf den internen Speicher der Ouya zugreifen, unter "Downloads" lassen sich die heruntergeladenen APK-Dateien dann installieren.

Die so installierten Apps befinden sich anschließend entweder bei den anderen Spielen unter dem Menüpunkt Play oder unter Make/Software. Mit dieser Methode konnten wir beispielsweise den First-Person-Shooter Open Arena installieren, der sich problemlos mit dem Controller der Ouya steuern lässt.

Beim First-Person-Shooter Dead Trigger ist die Installation nicht so einfach. Ist das Grundprogramm auf die Ouya gespielt, scheitert die Konsole bei dem Spiel daran, die zusätzlichen Inhalte herunterzuladen. Hier muss der Nutzer diese Inhalte manuell auf die Ouya transferieren, was für manchen Anwender ein kompliziertes Unterfangen sein könnte. Das Rennspiel Real Racing 3 hingegen konnte die zusätzlichen Inhalte installieren. Allerdings konnten wir das Spiel nicht spielen, da zu Beginn eine Kalibrierung der Bewegungssensoren notwendig ist, die wir nicht durchführen konnten. Die Grafik des Intro-Videos zeigte erstaunlich viele Grafikfehler.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Erstkonfiguration mit UpdateOuya-Macher wehren sich gegen Kritik 
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6. 5
  7. 6
  8.  


username 10. Jul 2013

so ein quatsch. was ist denn daran bitte neu ? wofür denn entwicklungskosten von 8...

username 10. Jul 2013

8,5mio $ kassieren und dann solch einen schmarrn auf den markt zu werfen klingt für mich...

derKlaus 26. Jun 2013

Also ich hab jetzt mit zweitem Controller und Einfuhrumsatzsteuer auch 140 Euro gezahlt...

Anonymer Nutzer 13. Jun 2013

Ich hätte schreiben sollen,"Wenn überhaupt könnte eine 3d Engine"..... Persönlich würde...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Pay-TV und Streaming
ProSiebenSat1 ist wieder an Sky-Übernahme interessiert

Sky-Eigentümer Comcast will den deutschen Pay-TV-Sender diesmal wohl auf jeden Fall loswerden. Von einer Mitgift von mehreren Hundert Millionen Euro ist die Rede.

Pay-TV und Streaming: ProSiebenSat1 ist wieder an Sky-Übernahme interessiert
Artikel
  1. Comac C919: Erstes chinesisches Verkehrsflugzeug fliegt mit Passagieren
    Comac C919
    Erstes chinesisches Verkehrsflugzeug fliegt mit Passagieren

    Die Comac C919 hat den ersten regulären Flug mit Passagieren an Bord absolviert. Mit dem Flugzeug will Comac Airbus und Boeing Konkurrenz machen.

  2. CD Projekt Red: Witcher-Entwickler steht nicht zum Verkauf, versichert CEO
    CD Projekt Red
    Witcher-Entwickler steht nicht zum Verkauf, versichert CEO

    Der polnische Entwickler CD Projekt will unabhängig bleiben, versicherte der CEO nach Übernahmegerüchten. Sony könnte interessiert sein.

  3. Podcast Besser Wissen: Als BTX kam und wieder ging
    Podcast Besser Wissen
    Als BTX kam und wieder ging

    Ein Seitenaufruf kostete bis zu 10 Mark und die Post hatte das Monopol auf Geräte - die Gründe für das Scheitern von BTX besprechen wir in unserem Podcast.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: 14 Grafikkarten im Sale • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ • Logitech G213 Prodigy Tastatur 49,90€ • Crucial P5 Plus (PS5-komp.) 1TB 71,99€, 2TB 133,99€ • HyperX Cloud II Headset 62,99€ • DAMN!-Deals m. AMD-Bundle-Aktion • Google Days [Werbung]
    •  /