Osom OV1: Essential-Phone-Nachfolger verspätet sich
Die Entwickler des Osom OV1 haben neue Informationen zu ihrem Smartphone - unter anderem bezüglich der verwendeten Materialien.

Die Entwickler des Osom OV1 haben neue Informationen zu ihrem kommenden Smartphone geteilt. In einem Gespräch mit Android Police gab unter anderem der Gründer und CEO von Osom, Jason Keats, Details des von ehemaligen Essential-Mitarbeitern entworfenen Smartphones bekannt.
So soll das OV1 aus einer Reihe hochwertiger Materialien bestehen. Der Rahmen soll aus Edelstahl sein, für Akzente wie das Kameramodul und die Buttons wird Titan verwendet. Die Rückseite ist aus Keramikglas, das normalerweise sehr kratzfest ist. Das Display wird durch Gorilla Glass Victus geschützt.
Die Keramikrückseite soll in Weiß, Mattschwarz und einer weiteren Farbe verfügbar sein, die Osom noch nicht mitteilte. Das Smartphone soll größer als das Essential PH-1 sein, das ein 5,7 Zoll großes Display hatte, aber kleiner als viele andere aktuelle Android-Smartphones. Die genaue Größe gab Osom nicht an.
Dualkamera mit 48 Megapixeln
Auf der Rückseite ist eine Dualkamera eingebaut, deren Hauptkamera 48 Megapixel hat. Die zweite Kamera hat 12 Megapixel, die Frontkamera 16 Megapixel. Das Smartphone unterstützt 5G und UWB (Ultra Wideband) und kann zwei SIM-Karten aufnehmen - eine eSIM wird es nicht geben. Das Ladekabel hat einen kleinen Schalter, mit dem die Datenübertragung ausgeschaltet werden kann.
Ursprünglich sollte das OV1 in der ersten Märzwoche 2022 veröffentlicht werden, pünktlich zum MWC. Wie Osom allerdings auf Twitter bekanntgab, wird sich die Markteinführung verzögern, da auf einen neuen Qualcomm-Prozessor der Snapdragon-8-Serie gesetzt wird. Das genaue Modell gibt Osom nicht an, es könnte sich aber um den Snapdragon 8 Gen1 handeln.
Als neuer Veröffentlichungszeitraum wird das vierte Quartal 2022 angegeben. Der Preis des OV1 soll Osom zufolge weniger als 1.000 US-Dollar betragen. Mit welcher Android-Version das Smartphone erscheinen werde, sagten die Entwickler im Interview nicht.
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