Osmo Mobile im Test: Hollywood fürs Smartphone
DJIs Osmo-Gimbals eignen sich sehr gut, um stabilisierte Aufnahmen mit kleinem Gepäck zu machen. Die neue Mobile-Version lässt die fest installierte Kamera weg, stattdessen verwenden Nutzer ihr Smartphone. Dass das eine gute Idee ist, zeigt der Test von Golem.de.

Ein Gimbal für Kameras ist eine feine Sache: Mit ihm lassen sich nicht nur stabilisierte Videoaufnahmen, sondern auch ruhige Kamerafahrten aus der freien Hand anfertigen. So ruhige Aufnahmen sind ohne ein derartiges Hilfsmittel besonders mit Smartphones sehr schwer anzufertigen, da die Geräte zum einen nicht gut in der Hand liegen und zum anderen die eingebauten Stabilisationsmaßnahmen nur zu einem gewissen Grad Wackler ausgleichen können.
- Osmo Mobile im Test: Hollywood fürs Smartphone
- Aufnahme über DJI-Go-App sinnvoll
- Tracking-Modus verfolgt Objekte
- Zeitrafferaufnahmen mit Kameraschwenks machen Spaß
- Verfügbarkeit und Fazit
DJI hat seinen Osmo-Gimbal im Rahmen der Ifa 2016 in einer Mobile-Version vorgestellt. Anstelle der fest eingebauten Kamera des normalen Osmo oder Osmo+ befindet sich am Kopf des Osmo Mobile eine Halterung für ein Smartphone. Golem.de hat den Gimbal ausprobiert und schöne Videoaufnahmen machen können - und dabei festgestellt, dass iPhone-Nutzer aktuell mit dem Osmo Mobile noch mehr Freude haben.
Mit dem Osmo Mobile können alle Smartphones bis zu einer Breite von 85 mm verwendet werden. Das Gerät wird in die Halterung am oberen Ende des Gimbals eingespannt und fixiert. Einmalig muss nun ein Gegengewicht austariert werden, damit das Smartphone auch im ausgeschalteten Zustand des Gimbals ausbalanciert ist.
Stabilisierung erfolgt direkt nach dem Einschalten
Schalten wir den Gimbal nun ein, wird das eingespannte Gerät endgültig austariert und stabilisiert. Dann ist es beispielsweise nicht mehr möglich, es durch Anstupsen in Bewegung zu versetzen. Das Smartphone lässt sich bereits jetzt mit dem Joystick des Osmo Mobile bewegen, der - wie die normalen Osmo-Gimbals - den Kopf bewegt. Auch Videoaufnahmen sind jetzt bereits möglich, der Nutzer muss dazu die Kamera auf dem Smartphone direkt starten.
Richtig sinnvoll ist der Osmo Mobile aber erst in Verbindung mit der DJI-Go-App. Diese ermöglicht zum einen eine Fernsteuerung der Kamerafunktion über die Bedienelemente des Gimbals selbst, zum anderen bietet sie einige interessante Aufnahmemodi und Einstellungen für die Gimbal-Steuerung. Erhältlich ist die App für Android und für iOS.
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Aufnahme über DJI-Go-App sinnvoll |
Bin mal gespannt ob beim Iphone 8 der Klinkenanschluss wieder vorhanden ist. Der...
Yupp.
Ging mir genauso. Wurde gleich gekauft. Die Handhabung ist einfach Weltklasse und die...
Jo, das ist doch bei fast allen derartigen Projekten das Problem, oder? Könnte man nicht...