Aufnahme über DJI-Go-App sinnvoll

Zunächst wird das eingespannte Smartphone mit dem Osmo verbunden. Anders als beim normalen Osmo und beim Osmo+ erfolgt die Verbindung per Bluetooth; beim Osmo Mobile dient das Smartphone ja nicht nur als Display für die Kamera, sondern beinhaltet sowohl die Kamera als auch die Software selbst. Dank der Bluetooth-Verbindung ist die Akkulaufzeit des Osmo Mobile deutlich besser als die des normalen Osmo.

  • Der Osmo Mobile von DJI arbeitet vom Prinzip her wie die anderen Gimbals von DJI: Der Kopf wird durch Motoren stabilisiert. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Anstelle einer fest montierten Kamera nimmt im Osmo Mobile ein Smartphone die Videos auf. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Smartphone wird in den Kopf des Gimbals gespannt. Geräte mit einer Breite von maximal 85 mm sind möglich. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die verschiedenen Gelenke sorgen für eine Austarierung des Smartphones und eine entsprechend ruhige Lage beim Filmen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Gesteuert wird der Gimbal zum einen über Körperbewegungen, zum anderen über Bedienelemente am Osmo Mobile selbst. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der wechselbare Akku hält über vier Stunden durch. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf einen Stativanschluss am Boden des Osmo Mobile hat DJI leider verzichtet. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Anstelle einer fest montierten Kamera nimmt im Osmo Mobile ein Smartphone die Videos auf. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)


Vom Design her unterscheiden sich die DJI-Go-Apps unter Android und iOS nicht. Im Hauptbildschirm findet der Nutzer verschiedene DJI-Geräte zum Verbinden - auch verschiedene Multicopter - sowie den Zugriff auf das eigene Profil, das DJI-eigene soziale Netzwerk Skypixel und den Filmeditor.

Interessante Aufnahmefunktionen über die App

Bei angeschaltetem und verbundenem Osmo Mobile können wir die Kamera-App starten. Diese ermöglicht zum einen die Steuerung der Kamerafunktionen mit den Knöpfen des Gimbals, zum anderen stehen hier interessante Aufnahmefunktionen zur Verfügung.

Standardmäßig lassen sich Videos mit dem Osmo Mobile genauso aufnehmen wie mit dem Osmo und dem Osmo+ - nur eben mit dem Smartphone als Kamera. Bewegungen gleicht der Gimbal automatisch aus, Schwenks und Kamerafahrten geraten dadurch fließend. Mit dem Joystick lassen sich die Bewegungen beeinflussen, was allerdings etwas Übung voraussetzt. Ansonsten können Schwenks schon einmal abrupt enden.

Der Osmo Mobile hat wie die anderen DJI-Gimbals neben dem Joystick und separaten Tasten für Foto- und Videoaufnahmen einen Trigger an der Front. Mit diesem lässt sich die seitliche Bewegung des Stabilisators nach Bedarf aufheben, was hilfreich ist, wenn sich der Nutzer bewegt, aber ein Objekt weiterhin fest im Bild haben will. Die Kamera des Smartphones bleibt dann auf dem Objekt, anstatt entlang der Bewegung mitzugehen.

Gleiches Bedienprinzip wie bei bisherigen Osmo-Gimbals

Der Osmo Mobile unterscheidet sich in der Benutzung nicht vom normalen Osmo oder dem Osmo+. Entsprechend gefallen uns auch die Ergebnisse: Ruhige Kameraschwenks sind mit dem Gimbal kein Problem und liefern gute Bildergebnisse. Das Smartphone wird nicht weniger ruhig gehalten als die Kameras der anderen DJI-Gimbals.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Osmo Mobile im Test: Hollywood fürs SmartphoneTracking-Modus verfolgt Objekte 
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6. 5
  7.  


BVVTestberichte 06. Okt 2016

Bin mal gespannt ob beim Iphone 8 der Klinkenanschluss wieder vorhanden ist. Der...

Kunze 23. Sep 2016

Ging mir genauso. Wurde gleich gekauft. Die Handhabung ist einfach Weltklasse und die...

grslbr 21. Sep 2016

Jo, das ist doch bei fast allen derartigen Projekten das Problem, oder? Könnte man nicht...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Street Fighter 6 im Test
Modern auf die Mütze

Faustkampf trifft brachiale Optik trifft Massen an Modi und Steuerungen: Street Fighter 6 bietet Prügelaction für fast alle Spieler.
Von Peter Steinlechner

Street Fighter 6 im Test: Modern auf die Mütze
Artikel
  1. Grace Hopper Superchip: Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer
    Grace Hopper Superchip
    Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer

    Computex 2023 Die Kombination aus Grace Hopper, Bluefield 3 und NVLink ergibt funktional eine riesige GPU mit der Rechenkapazität eines Supercomputers und 144 TByte Grafikspeicher.

  2. Pay-TV und Streaming: ProSiebenSat1 ist wieder an Sky-Übernahme interessiert
    Pay-TV und Streaming
    ProSiebenSat1 ist wieder an Sky-Übernahme interessiert

    Sky-Eigentümer Comcast will den deutschen Pay-TV-Sender diesmal wohl auf jeden Fall loswerden. Von einer Mitgift von mehreren Hundert Millionen Euro ist die Rede.

  3. System Shock Remake angespielt: Die Kult-KI Shodan kämpft frisch entfesselt
    System Shock Remake angespielt
    Die Kult-KI Shodan kämpft frisch entfesselt

    System Shock gilt als wegweisendes Shooter-Rollenspiel. Jetzt ist Golem.de im Remake wieder gegen die Super-KI Shodan angetreten (Windows-PC).
    Von Peter Steinlechner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: 14 Grafikkarten im Sale • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ • Logitech G213 Prodigy Tastatur 49,90€ • Crucial P5 Plus (PS5-komp.) 1TB 71,99€, 2TB 133,99€ • HyperX Cloud II Headset 62,99€ • DAMN!-Deals m. AMD-Bundle-Aktion • Google Days [Werbung]
    •  /