Oppo R1: Android-Smartphone mit lichtstarker Kamera
Oppo will Ende Dezember 2013 das Android-Smartphone R1 offiziell vorstellen, das eine besonders lichtstarke Kamera haben soll. Ob das R1 wie das N1 dann auch in einer Sonderversion mit Cyanogenmod angeboten wird, ist unklar. Kommende Woche beginnt der Verkauf des N1.

Oppo nennt erste Details zu einem neuen Android-Smartphone des chinesischen Herstellers. Das R1 genannte Gerät soll Ende Dezember 2013 offiziell vorgestellt werden. Laut Oppo wird das Smartphone eine besonders lichtstarke Kamera haben, um auch bei schlechten Lichtbedingungen gute Fotos aufnehmen zu können. Voraussichtlich wird das Gerät diesen Monat vorgestellt, so dass die Markteinführung erst in einigen Wochen erfolgen dürfte.
Verkauf des N1 beginnt am 10. Dezember
Ende September 2013 zeigte Oppo das N1, dessen Verkauf in der kommenden Woche wie geplant startet. Auf Oppos Shop-Webseite soll das Android-Smartphone ab dem 10. Dezember 2013 zum Preis von 450 Euro erhältlich sein. Es ist noch offen, ob es dann auch gleich das N1 mit vorinstalliertem Cyanogenmod geben wird.
Das N1 war das erste Smartphone überhaupt, das auf Wunsch vorinstalliert mit Cyanogenmod angeboten wird. Allerdings hatte Oppo angegeben, dass das Smartphone mit Cyanogenmod von den Stückzahlen her limitiert ist. Wie viele Geräte Oppo davon zum Verkauf stellt, ist nicht bekannt. Unbekannt ist auch, welche Version von Cyanogenmod dann darauf läuft. Cyanogenmod hat gerade die finale Version von Cyanogenmod 10.2 fertiggestellt, die auf Android 4.3 basiert, also der letzten Jelly-Bean-Version.
Erscheint auch das R1 wahlweise mit Cyanogenmod?
Derzeit ist unklar, ob das R1 ebenfalls wahlweise vorinstalliert mit Cyanogenmod zu haben sein wird. Im Fall des N1 gibt es ansonsten Android 4.2 alias Jelly Bean, auf dem die von Oppo entwickelte Oberfläche namens Color OS läuft. Oppo machte keine Angaben dazu, wie es mit Updates auf Android 4.3 oder Android 4.4 alias Kitkat aussieht.
Das N1 hat als Besonderheit eine drehbare 13-Megapixel-Kamera mit einem zweifachen LED-Licht und einer Anfangsblendenöffnung von f/2.0. Die Kamera lässt sich um 206 Grad drehen, so dass sie sich auch als Frontkamera nutzen lässt. Zudem soll dies mehr Freiheit beim Fotografieren bieten, indem auch bei ungünstigen Blickwinkeln noch auf das Display geschaut werden kann, während der Nutzer filmt oder Fotos aufnimmt. Mittels einer O-Touch genannten Bluetooth-Fernbedienung kann die Kamera aus der Ferne gesteuert werden.
Das N1 hat einen 5,9 Zoll großen Touchscreen und tritt damit in Konkurrenz zu Samsungs Galaxy Note 3. Die Displayauflösung beträgt wie beim Samsung-Modell 1.920 x 1.080 Pixel, was eine Pixeldichte von 373 ppi ergibt. Der verwendete Quad-Core-Prozessor Snapdragon 600 von Qualcomm läuft mit einer Taktrate von 1,7 GHz und es stehen 2 GByte Arbeitsspeicher sowie wahlweise 16 GByte oder 32 GByte Flash-Speicher zur Verfügung.
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Klar ist Amoled das tiefste schwarz,ich hab selber ein E7 mit Amoled. Jedoch haben die...