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Openstack: Red Hat startet neue Cloud-Angebote

Der Linux-Distributor Red Hat bietet ab sofort für jeden Produkte auf Basis von RHEL, Openstack und KVM an. Damit tritt Red Hat in direkte Konkurrenz zu VMWare oder auch Microsoft.
/ Sebastian Grüner
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Red Hat hat ein achtes Update für sein Enterprise Linux 5 veröffentlicht. (Bild: Red Hat)
Red Hat hat ein achtes Update für sein Enterprise Linux 5 veröffentlicht. Bild: Red Hat

Vor knapp einem Monat hat der Linux-Distributor Red Hat seine auf Openstack aufgebauten Produkte(öffnet im neuen Fenster) vorgestellt. Nun stehen die Enterprise Linux Openstack Platform sowie die Cloud Infrastructure für alle potenziellen Kunden bereit. Damit tritt Red Hat direkt in Konkurrenz zu Anbietern wie etwa VMWare mit seiner VCloud.

Die Openstack Platform basiert auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und kann in zwei Varianten genutzt werden. In der teureren Variante kann Openstack für Compute-Nodes genutzt werden, zur Virtualisierung wird KVM eingesetzt. Die zweite Variante nutzt Openstack für Controller-Nodes, benötigt damit keine virtuellen Gäste und ist etwas günstiger.

Für Red-Hat-Kunden, die eine eigene Infrastructure-as-a-Service-Cloud aufsetzen wollen, ist das Angebot der Cloud-Infrastructure gedacht. Diese erweitert die Openstack Platform um Cloudforms und ManageIQ, um die Openstack-Infrastruktur einfach administrieren zu können. Auch dieses Angebot gibt es in einer günstigeren Variante, bei der Openstack nur für Controller-Nodes ohne Virtualisierung eingesetzt werden.

Darüber hinaus führt Red Hat die Angebote Virtualization for Servers und Enterprise Virtualization for Desktops unter dem Namen Red Hat Enterprise Virtualization zusammen. Die Preise für die Virtualisierungs- und die Openstack-Produkte richten sich nach Anzahl der verwendeten Sockelpaare. Eine detaillierte Preisliste findet sich bei Red Hat.


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