OpenAI: GPT-5 gestartet

OpenAI hat mit GPT-5 sein bislang leistungsfähigstes KI-Modell vorgestellt(öffnet im neuen Fenster) , das sowohl in ChatGPT als auch über die API verfügbar sein wird. Der schrittweise Rollout hat bereits begonnen.
OpenAI verspricht eine deutlich höhere Genauigkeit und weniger fehlerhafte Ausgaben. Ein neuer Sicherheitsmechanismus sorgt laut Hersteller dafür, dass das System bei unsicheren Anfragen seine eigenen Grenzen transparent kommuniziert, anstatt falsche Informationen zu liefern.
ChatGPT bietet allen Nutzern Zugriff auf GPT-5 mit Reasoning-Funktionen, bei der kostenlosen Version sind aber nur wenige Anfrage auf diese Weise möglich. Das Plus-Abo enthält ein deutlich größeres Kontingent. Pro-Benutzer können unbegrenzt Anfragen mit der Reasoning-Funktion stellen.
Besonders beim Programmieren zeigt GPT-5 laut OpenAI seine Stärken: Das Modell erstellt auch Frontend-Designs und ermöglicht angeblich die Entwicklung funktionsfähiger Anwendungen auch ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse.
Personalisierung und nahtlose Integration
Ab sofort erhalten ChatGPT-Nutzer in einer Preview auch neue Anpassungsmöglichkeiten: Sie können zwischen vier Kommunikationsstilen wählen. Die Integration von Gmail, Google Kalender und Google Kontakte ermöglicht es, Informationen aus diesen Diensten automatisch in Chats einzufließen zu lassen.
Drei Varianten für Entwickler
Über die API stehen drei Modellvarianten(öffnet im neuen Fenster) zur Verfügung: gpt-5, gpt-5-mini und gpt-5-nano. Das Kontextfenster umfasst 256.000 Tokens, für besonders umfangreiche Kontexte bleibt GPT-4.1 mit einer Million Tokens verfügbar.
Die API-Nutzungskosten liegen unter denen von GPT-4o: Eingaben kosten 1,25 US-Dollar pro Million Tokens (mit 90 Prozent Cache-Rabatt), Ausgaben zehn US-Dollar pro Million Tokens.



