Open Source: Libreoffice 7.5 kommt mit neuen Symbolen und Kontrastmodi
Die kostenlose Alternative zu Office 365 wird mit 7.5 um diverse Features erweitert. Auch die Icons sehen anders aus.

Die Document Foundation hat eine neue Version der kostenlosen Bürosoftware Libreoffice vorgestellt. Den meisten Usern dürften vor allem die neuen Icons auffallen. Das Unternehmen hat diese einem Redesign unterzogen. Unterschieden wird zudem zwischen den Standard-Icons, den Mime-Typen und MacOS-spezifischen Symbolen. Die sind jeweils in einem unterschiedlichen Design gehalten.
Allgemein kann Libreoffice nun mit den Fingern besser bedient werden, da Rotationen und Zoom mittels Touchscreen unterstützt werden. Außerdem können auf MacOS Schriftarten eingebettet werden. Für den PDF-Export und das Bearbeiten von PDF ergänzt das Unternehmen eingebettete Farben mittels Farbebenen oder Bitmaps.
Libreoffice 7.5 verbessert vor allem die dunklen Modi und Kontrast-Farbthemen für Libreoffice unter Windows, MacOS und Linux. Einen richtigen Dark Mode scheint es aber weiterhin nur für MacOS und Linux zu geben. Die Windows-Version von Libreoffice bekommt einen dunklen Modus mit hohen Kontrasten. Unter anderem wird die Toolleiste ebenfalls schwarz eingefärbt.
Verbesserte Rechtschreibkorrektur
Generell wird Libreoffice 7.5 um diverse kleinere Fixes und Funktionen erweitert. Die Excel-Alternative Calc, Writer und Impress werden teilweise ergänzt, die Rechtschreibkorrektur auf Basis des Hunspell Spell Checker verbessert. Das gilt auch für die deutsche Rechtschreibung. In Impress können verkleinerte Videodateien verwendet werden.
Die vollständigen Patch-Notes stellt die Document Foundation in einem Support-Dokument bereit. Libreoffice 7.5 kann auf der Unternehmenswebseite kostenlos heruntergeladen werden.
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Schön gesagt, es gibt halt viele Menschen, denen Änderungen schwer fallen und die keinen...
Wieso ausgerechnet das lahme, aufgeblähte Libre-Office? Warum nicht das wesentlich...
Das Outlook eine groupware sein will ist mit das größte Problem von Outlook.
finde ich eher lästig, als dass ich mich darüber freue.
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