Onlinevertrieb: Adobe stellt Boxverkauf von Creative Suite ein
Adobe will den Verkauf der Creative-Suite-Schachteln einstellen und stattdessen diese Profisoftwaresammlung nur noch online zum Download oder als Abomodell anbieten.

Immer mehr Hersteller stellen den Verkauf von Softwareschachteln ein und steigen stattdessen auf Downloadangebote um. Das soll auch bei Adobe so sein, wie die Website Techhive unter Berufung auf den US-Softwarehersteller berichtet.
Die Creative-Suite-Pakete, die mehrere Einzelprogramme von Adobe umfassen, werde es nicht mehr in Verkaufverpackungen geben, teilte Adobe Golem.de mit und bestätigte damit Informationen der Softwareanbieter Toolfarm und Softwaremedia, dass der Vertrieb eingestellt wird.
"Adobe konzentriert sich darauf, Innovationen über die Creative Cloud digital auszuliefern. In diesem Zusammenhang werden wir die Creative Suite-Produkte und Acrobat zukünftig nicht mehr in Boxen verpackt anbieten. Stattdessen werden weiterhin elektronische Softwaredownloads (ESD) für diese Produkte sowohl auf Adobe.com als auch bei den Vertriebspartnern und im Einzelhandel erhältlich sein", sagte Adobe Golem.de
Der Schritt ist nicht überraschend. Adobe hat erst im vergangenen Jahr sein Abomodell für professionelle Software namens Creative Cloud vorgestellt. Mit einem Abo von Adobes Creative Cloud können alle Anwendungen der Creative Suite ohne zusätzliche Kosten genutzt werden. Das kostet monatlich 59,49 Euro. Wer schon ein CS-Programm ab Version 3 besitzt, kann das Abo im ersten Jahr für 35,69 Euro monatlich abschließen.
Zu den Programmen in der Creative Cloud gehören Photoshop, Indesign, Illustrator, Lightroom, Dreamweaver, Premiere, After Effects und Flash Professional, Muse sowie die Edge Tools. Auch Adobes Tablet-Apps wie Photoshop Touch sind Bestandteil der Creative Cloud. Neben diesen Programmen umfasst die Creative Cloud auch Onlinespeicherplatz und den Zugriff auf Online-Weiterbildungsprogramme. Auch eine Teamversion mit mehr Speicherplatz und Arbeitsgruppenverwaltung für 83,29 Euro monatlich pro Arbeitsplatz ist im Angebot.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Das mit dem "dumm anstellen" war dann ja wohl ein Eigentor. Lies mal den ganzen Thread ;-)
Und was genau möchtest Du der Gemeinde jetzt mitteilen? Dass Du leider nicht zu den...
Früher hieß Twix auch noch Raider. Wurde vermutlich nicht mit Photoshop gestaltet )