Flinker Fingerabdrucksensor
In den Home-Button des ZUK Z1 ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut, der äußerst schnell reagiert. Drücken wir die Taste, wird augenblicklich der Sperrbildschirm entsperrt und wir finden uns auf dem Home-Screen wieder. Der Fingerabdrucksensor macht dabei kaum Fehler und gehört tatsächlich zu den schnellsten und zuverlässigsten, die wir bisher ausprobieren konnten.
Im Inneren beider Smartphones arbeitet wie bereits erwähnt Qualcomms Snapdragon 801, der im Februar 2014 vorgestellt wurde. Allerdings sind in den beiden Geräten nicht die gleichen SoCs verbaut worden: Im ZUK Z1 arbeitet die Variante 8974-AC mit einer Taktrate von 2,45 GHz, im Oneplus X das Modell 8974-AA mit einer Taktung von 2,25 GHz. Auch die Grafikeinheit, eine Adreno 330, ist in beiden Geräten unterschiedlich getaktet: Im ZUK Z1 liegt die Maximalfrequenz bei 578 MHz, im Oneplus X bei 450 MHz.
Ruckelfreies Spielen auf dem Z1
Diese kleinen Differenzen führen zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der Leistung der beiden Smartphones. Können wir dank der höheren GPU-Taktung auf dem ZUK Z1 das Rennspiel Riptide GP2 mit den höchsten Grafikeinstellungen ohne nennenswerte Ruckler spielen, sind beim Oneplus X durchaus Einbußen in der Performance zu beobachten. Im Alltag wirkt sich dieser Leistungsunterschied allerdings nicht sonderlich aus: Beim Browsen, E-Mails-abrufen oder Filmeschauen merken wir keine Differenzen zwischen den beiden Smartphones.
Die Leistungsunterschiede spiegeln sich auch in den Benchmarks wider: Im Geräte-Benchmark Geekbench 3 erreicht das Oneplus X einen Single-Wert von 880 Punkten, das ZUK Z1 kommt auf 986 Punkte. Auch in den Grafiktests schneidet das ZUK Z1 wie erwartet etwas besser ab: Im Icestorm-Unlimited-Test des 3DMarks erreicht das Smartphone mit 19.696 einen sehr guten Wert, das Oneplus X schafft mit 15.420 Punkten deutlich weniger.
Das verflixte 20. Band
Das Oneplus X unterstützt neben Quad-Band-GSM und UMTS auch LTE auf den Bändern 1, 3, 5, 7, 8 und 20. Damit sind die für Deutschland wichtigen Frequenzen abgedeckt. Das trifft auf das ZUK Z1 leider nicht zu: Neben Quad-Band-GSM und UMTS beherrscht das Smartphone LTE nur auf den Bändern 1, 3 und 7. Damit dürften viele LTE-Nutzer in Deutschland häufig keinen LTE-Empfang haben. Das gleiche Problem hatte Oneplus mit seinem ersten Smartphone, dem One, das ebenfalls das Band 20 nicht unterstützte.
WLAN beherrschen beide Smartphones nach 802.11a/b/g/n, Bluetooth läuft in der Version 4.0. Beide Geräte haben einen GPS-Empfänger, ein NFC-Chip ist weder beim ZUK Z1 noch beim Oneplus X eingebaut. Nutzer können bei beiden Smartphones jeweils zwei SIM-Karten verwenden, beim Oneplus X muss man sich zwischen zwei Nano-SIMs oder einer Nano-SIM und einer Micro-SD-Karte entscheiden.
Einen Steckplatz für Speicherkarten hat das ZUK Z1 nicht. Dafür kommt es mit 64 GByte internem Flash-Speicher. Das Oneplus X hat nur 16 GByte eingebauten Speicher, dafür gibt es aber die Möglichkeit, eine Speicherkarte zu nutzen. Der Arbeitsspeicher ist bei beiden Smartphones mit 3 GByte erfreulich hoch.
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