Hardware im Topbereich
Die übrige Hardware des Two liegt in der Oberklasse: Der eingebaute Flash-Speicher ist wahlweise 16 oder 64 GByte groß, der LPDDR4-Arbeitsspeicher entsprechend entweder 3 oder 4 GByte. Nutzer des kleinen Modells könnten aufgrund des fehlenden Steckplatzes für Micro-SD-Karten relativ schnell Platzprobleme bekommen. Das Smartphone unterstützt neben Quad-Band-GSM und UMTS auch LTE, anders als sein Vorgänger auch auf dem für Deutschland wichtigen Band 20. Nutzer können zwei Nano-SIMs gleichzeitig verwenden - auch das ging beim Oneplus One nicht. In den Einstellungen kann festgelegt werden, welche SIM für welche Verbindungen genutzt werden soll. Beide SIM-Plätze unterstützen LTE.
WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11ac, Bluetooth läuft in der Version 4.1. Ein GPS-Empfänger mit Glonass-Unterstützung ist eingebaut, auf einen NFC-Chip müssen Käufer des Two verzichten. Diesen hatte Oneplus bei seinem ersten Smartphone noch eingebaut, beim neuen Modell allerdings entfernt - da die Nutzer ihn nicht bräuchten, wie Befragungen ergeben hätten, so das Unternehmen. Eventuell wird es in Zukunft aber die Möglichkeit geben, diese Technik nachzurüsten: Die Rückseite des Two ist abnehmbar, anders als beim One ist das viel einfacher und fingernagelschonender. Hinter dem Rückdeckel befinden sich zwei kleine Kontakte, die eine Verwendung von NFC- oder Qi-Covern für drahtloses Laden ermöglichen.
Lange Akkulaufzeit und USB-Typ-C-Stecker
Die Akkulaufzeit des Two hat uns gut gefallen: Ein 1080p-Video konnten wir 8,5 Stunden lang bei voller Helligkeit anschauen - ein sehr guter Wert, bedenkt man die hohe Leuchtkraft des Displays. Im Alltag hält das Two auch bei häufigerer Nutzung locker einen Tag durch und entsprechend länger, wenn der Nutzer eher selten auf sein Smartphone schaut. Der 3.300-mAh-Akku ist wie beim Vorgänger wieder nicht ohne weiteres wechselbar, im neuen Gerät ist er nicht einmal mehr sichtbar.
Geladen wird das Two über einen USB-Stecker des neuen Typs C. Dieser ist verdrehsicher, der Nutzer muss also nicht mehr darauf achten, wie herum er den Stecker in die Buchse steckt. Das mitgelieferte rote USB-Flachbandkabel wirkt deutlich stabiler als die Kabel vieler anderer Smartphone-Hersteller.
Praktischerweise hat Oneplus auch den Typ-A-Stecker am anderen Ende des Kabels so konstruiert, dass er verdrehsicher ist: Es wurde komplett auf das Gehäuse verzichtet, die Kontakte sind dafür auf beiden Seiten des Steckers montiert. Wir mussten uns erst einmal daran gewöhnen, nicht mehr auf die richtige Positionierung des Steckers achten zu müssen - es wäre schön, wenn andere Hersteller diesen Typ-A-Stecker auch verwenden würden.
Einen USB-Typ-C-Speicherstick konnten wir mit dem Two eigenartigerweise nicht lesen, auch nach Aktivierung der OTG-Speichererkennung in den Speichereinstellungen nicht. Dabei war es egal, wie der formatiert war - erkannt wurde er zu keiner Zeit.
Snapdragon 810 auch im Oneplus Two mit Problemen | OxygenOS ist noch etwas langweilig, aber stabil |
Ich frage mich eher was für Hosen die Leute haben bei denen ein 6 Zoll Gerät nicht in...
Das würde mich auch interessieren Finde nur Preise um 580¤.
Xiaomi Redmi Note 2 und Konsorten haben teilweise tolle Hardware und kosten wenig Geld...
und wieso sollte man videos auf dem miniscreen gucken wollen?
Ich finde die Front Kamera in Ordnung vom one. Beim two ist wieder ein omnivision...