16-Megapixel-Kamera mit sehr guter Bildqualität
Auf der Rückseite ist eine 16-Megapixel-Kamera eingebaut, der Sensor ist Sonys IMX 298. Die Pixel haben eine durchschnittliche Größe von 1,12 µm, Oneplus setzt also nicht auf größere Pixel für eine höhere Lichtempfindlichkeit, wie es etwa Samsung macht. Die Frontkamera hat 8 Megapixel, hier kommt Sonys IMX-179-Sensor zum Einsatz.
Die Bilder der Hauptkamera sind sehr gut. Von der Schärfe her liegen sie zwischen der des Galaxy S6 und des Galaxy S7: Das S7 macht aufgrund des unterschiedlichen Pixelaufbaus eher etwas weniger scharfe Bilder mit einer hohen Kantenschärfe, das Three hingegen hat eine feinere Schärfe und zeigt tendenziell feinere Details. Mit einem optional zuschaltbaren HD-Modus lässt sich die Detailschärfe beim Three erhöhen, wofür wir im Test jedoch keine Verwendung hatten.
Kamera überzeugt besonders bei Tageslicht
Der HDR-Modus schaltet sich automatisch zu, kann aber auch manuell ein- und ausgeschaltet werden. Die Farbwiedergabe ist natürlich, der Weißabgleich stimmt. Im Hintergrund soll automatisch eine De-Noise-Funktion Bildrauschen reduzieren. Bei den Tageslichtaufnahmen klappt das gut, bei Aufnahmen in dunkleren Umgebungen weniger: Bei Aufnahmen in einem dunkleren Flur sind deutliche Artefakte zu erkennen, mehr als beim Galaxy S7.
Aufnahmen in dunkleren Umgebungen kommt der optische Bildstabilisator der Hauptkamera zugute. Für Videoaufnahmen gibt es einen elektronischen Stabilisierungsmodus, der wackelfreie Aufnahmen ermöglicht. Videos können in 4K-Qualität bei 30 fps aufgenommen werden, die Zeitlupenfunktion unterstützt Videos in 720p bei 120 fps.
Das Oneplus Three unterstützt Aufnahmen im RAW-Format und bietet dem Nutzer einen manuellen Modus. Hier können die Einstellungen der Kamera selbst gewählt werden. Der Phasenvergleichsautofokus stellt sehr schnell scharf. Wählt der Nutzer den Fokuspunkt selbst, lässt sich die Belichtung über einen Drehregler sofort korrigieren. Die Kamera-App ist übersichtlich und ohne unnötigen Schnickschnack. Neben dem Kamera- und dem Videomodus gibt es noch die Zeitlupenfunktion, den manuellen Modus, einen Zeitraffermodus und eine Panoramafunktion.
Frontkamera kommt mit 8 Megapixeln
Die Frontkamera eignet sich dank der hohen Auflösung gut für Selbstporträts. Wer möchte, kann diese automatisch auslösen lassen, indem er oder sie in die Kamera lächelt.
Insgesamt ist das Oneplus Three von den Kameras her sehr gelungen. Verglichen mit der Qualität der deutlich teureren Konkurrenz muss sich das Smartphone nicht verstecken, im Gegenteil. Aufnahmen in dunkleren Umgebungen sind zwar eher nicht die Stärke des Three, bei Tageslicht sind die Fotos aber spitze.
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