Oneplus bleibt bei Full-HD
Bei der Displaygröße bleibt Oneplus bei den bisherigen 5,5 Zoll, auch die Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln bleibt gleich. Damit kommt das Three auf eine Pixeldichte von 400 ppi, was zu einer scharfen Darstellung führt. Wie die Präsentation des Oneplus Three zeigte, setzt der Hersteller allerdings auch auf VR: In einem Betrachter sind bei dieser Auflösung deutlich mehr Pixel erkennbar als mit einem höher auflösenden Smartphone. Unbrauchbar für VR ist das Three dadurch natürlich nicht, eine höhere Auflösung hätte aber das Sehvergnügen verbessert. Allerdings wäre das dann auch zulasten der Akkulaufzeit gegangen.
Das OLED-Display zeigt Farben überraschend natürlich und nicht übermäßig gesättigt an. Die Farbtemperatur lässt sich in den Einstellungen anpassen. Der Bildschirm ist blickwinkelstabil, die Farben und auch die Helligkeit verändern sich nicht nennenswert. Die maximale durchschnittliche Helligkeit liegt bei 387 cd/qm, besonders für ein OLED-Display ist das ein hoher Wert. Auch bei hellem Sonnenlicht ist das Display damit gut ablesbar. Alles in allem überzeugt uns der Bildschirm des Three, auch wenn er letztlich nicht ganz an den der Galaxy-S7-Modelle oder der aktuellen iPhones heranreicht.
Snapdragon 820 und 6 GByte Arbeitsspeicher sorgen für flottes System
Im Inneren des Three arbeitet Qualcomms aktueller Topchipsatz Snapdragon 820. Zwei der vier Kryo-Kerne sind mit 2,2 GHz getaktet, die zwei anderen mit 1,6 GHz. Als Grafikeinheit ist eine Adreno 530 verbaut. Zusammen mit 6 GByte Arbeitsspeicher verfügt das Smartphone über reichlich Leistungsreserven, die sich im Alltag nur schwer ausreizen lassen dürften. Auch grafisch aufwendige Spiele laufen absolut flüssig, Apps starten schnell. Auch bei mehreren offenen Anwendungen kommt das System nicht ins Stocken.
Diese Eindrücke spiegeln sich auch in den Benchmark-Werten wider: Im Geräte-Benchmark Geekbench 3 erreicht das Gerät einen Single-Wert von 2.397 Punkten - über 200 Zähler mehr als das Galaxy S7 von Samsung und 50 Punkte mehr als das HTC 10, aber noch über 150 Zähler weniger als das iPhone SE. Im Icestorm-Unlimited-Test des 3DMark kommt das Three auf 30.256 Punkte - zwischen 2.500 und 3.000 Punkte mehr als beim Galaxy S7 und HTC 10.
Auch in den Grafiktests des GFX Benchmarks liegt das neue Oneplus-Smartphone teilweise oberhalb der Konkurrenz: Im Manhattan-Test erreicht es einen Offscreen-Wert von 46 fps, im Car-Chase-Test kommt es auf 18 fps. Das Galaxy S7 schafft hier 40 und 15 fps, das HTC 10 45 und 18 fps.
SoC bleibt in der Leistung stabil
Der Snapdragon 820 im Oneplus Three drosselt nicht nennenswert: Nach zehnminütiger Dauerbelastung des SoC sinkt der Single-Wert des Geekbench-Tests um knapp 150 Punkte auf 2.248 Zähler. Das entspricht einem Rückgang von sechs Prozent der Ursprungsleistung, was bei einem mobilen Prozessor normal ist.
Auch die restliche Hardware ist auf Topniveau: Das Three unterstützt Cat6-LTE, auch auf den in Deutschland wichtigen Frequenzbändern 3, 7 und 20. Nutzer können zwei Nano-SIM-Karten gleichzeitig verwenden. WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11ac, Bluetooth läuft in der Version 4.2. Anders als beim Vorgänger Oneplus Two ist beim Three ein NFC-Chip eingebaut. Der GPS-Empfänger unterstützt auch Glonass und Beidou.
Das Three hat 64 GByte eingebauten Flash-Speicher. In weiteren Speicheroptionen ist das Smartphone nicht erhältlich. Ebenso gibt es keinen Steckplatz für Micro-SD-Karten - der Nutzer muss also mit dem gebotenen Speicherplatz auskommen. Zur Verfügung stehen 52,67 GByte.
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