Bei den Benchmarks ist das Five top
Oneplus setzt wie Sony beim Xperia XZ Premium auf Qualcomms aktuellen Topprozessor, den Snapdragon 835. Er hat acht Kryo-Kerne, die mit einer Taktrate von bis zu 2,45 GHz laufen. Im Zusammenspiel mit dem üppigen Arbeitsspeicher von 8 GByte reagiert unser Testmuster immer sehr schnell und es treten keine Hänger auf, auch bei anspruchsvollen Spielen.
Bei den Benchmarks erreicht das Five besonders gute Werte. Im Geräte-Benchmark Geekbench 4.1 kommt es auf 1.928 Punkte im Single-Lauf und liegt damit auf dem Niveau des Xperia XZ Premium und nur leicht unter den 2.002 Punkten des Galaxy S8. Im Multi-Core-Lauf erreicht es 6.667 Punkte und übertrifft auch hier das Xperia XZ Premium leicht. Der Abstand zum Galaxy S8, das es auf 6.711 Zähler bringt, schrumpft entsprechend.
Auch in den Grafik-Benchmarks unterscheiden sich die Ergebnisse von Five und Xperia-Smartphone kaum, die Unterschiede liegen im Bereich der Messtoleranz. Im Car-Chase-Test des GFX Bench liegt der Offscreen-Wert mit 24 fps genau auf dem Sony-Niveau, das Galaxy S8 ist hier mit 25 fps minimal besser. Dafür schneidet es im Icestorm-Unlimited-Test des 3DMark deutlich schlechter ab. Es schafft hier 28.389 Punkte, das Five bringt es auf 40.497 Punkte und das Xperia 40.477 Punkte.
Ausstattung auf Oberklasse-Niveau
Die weitere Ausstattung ist teilweise sogar oberhalb des üblichen Oberklasse-Niveaus. Das Smartphone hat in der 128-GByte-Ausführung 8 GByte Arbeitsspeicher, das Modell mit 64 GByte Flash-Speicher hat immerhin noch 6 GByte Arbeitsspeicher. Beides ist mehr als ausreichend, um keine Ruckler oder Hänger zu verursachen.
Wie bei Oneplus üblich gibt es keinen Steckplatz für Speicherkarten. Das Fehlen begründete der Hersteller im Gespräch mit Golem.de damit, dass jede Veränderung am Gerät mit Geschwindigkeitseinbußen einhergehen könnte.
Dual-SIM und Kopfhörerbuchse
Das Smartphone ist mit einem Dual-SIM-Steckplatz versehen, unterstützt LTE Cat 12, Dual-Band-WLAN samt ac-Standard und Bluetooth 5.0. Es hat einen GPS-Empfänger, einen NFC-Chip sowie einen USB-Typ-C-Anschluss und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für klassische Kopfhörer.
Das Five steckt in einem 154,2 x 74,1 x 7,25 mm großen Metallgehäuse und wiegt 153 Gramm. Es liegt gut in der Hand und ist angenehm schmal, so dass es recht gut mit einer Hand bedient werden kann. Die Rückseite ist nicht so rutschig, dass wir Sorge haben müssen, dass uns das Smartphone versehentlich aus der Hand gleitet. Als Zubehör bietet Oneplus wieder sogenannte Styleswap-Cover an, mit denen das äußere Erscheinungsbild des Smartphones angepasst werden kann.
Solide Akkulaufzeit
Im Five steckt ein 3.300-mAh-Akku - wie auch im Xperia XZ Premium. Im Vergleich zum Sony-Smartphone erreicht das Gerät einen deutlich besseren Akkuwert. Einen 1080p-Film konnten wir bei voller Helligkeit 8 Stunden lang anschauen. Bei mittlerer Helligkeit erhöhte sich dieser Wert auf knapp 10 Stunden. Im Alltagsbetrieb kann das Smartphone bei moderater Nutzung durchaus zwei Tage verwendet werden, ohne dass der Akku zwischendurch aufgeladen werden muss.
Auch beim Five liegt wieder ein sogenanntes Dash-Ladegerät bei. Damit kann ein leerer Akku innerhalb einer halben Stunde auf 60 Prozent Ladung gebracht werden, nach einer Stunde liegt die Ladung bei etwa 90 Prozent und das vollständige Aufladen dauert etwa 1,5 Stunden. Gegenüber anderen Schnellladesystemen hat das Dash-Verfahren zwei Vorteile: Die Ladekurve ist steiler, so dass das Aufladen beschleunigt wird. Außerdem wird das Smartphone selbst nicht besonders heiß, weil ein Großteil der Ladewärme im Netzteil auftritt und nicht im Smartphone.
Diese Vorteile gibt es nur mit dem Dash-Netzteil. Prinzipiell kann das Five aber auch mit anderen Schnellladenetzteilen aufgeladen werden. Dann tritt die normale Hitzeentwicklung im Gerät auf und die Ladezeit verlängert sich etwas.
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