3T toppt die Akkulaufzeit des Three
Den Akku hat Oneplus beim 3T verglichen mit dem Three von 3.000 mAh auf eine Nennladung von 3.400 mAh vergrößert. Das Three hatte bereits sehr gut in unserem Akkulaufzeittest abgeschnitten: Einen 1080p-Film konnten wir bei voller Helligkeit 13 Stunden lang anschauen. Das 3T kommt beim gleichen Test auf 15 Stunden, ein Spitzenwert bei der Akkulaufzeit. Das ähnlich teure Moto Z Play von Lenovo schneidet hier mit einer Laufzeit von 18 Stunden aber noch besser ab.
Geladen werden kann der Akku wieder mit dem mitgelieferten Dash-Ladegerät. Dieses lädt den Akku innerhalb von 30 Minuten von 0 auf ungefähr 60 Prozent. Verglichen mit anderen Schnellladesystemen hat das Dash-System den Vorteil, dass die Ladekurve bei Benutzung des Smartphones und gleichzeitigem Laden steiler ist. Dadurch lädt auch das 3T schneller als andere Smartphones auf, wenn wir beim Laden surfen, browsen oder auch einen Film gucken. Beim Laden wird das Smartphone zudem nur ein bisschen warm, aber nicht heiß.
Besserer elektronischer Stabilisator
Die Kamera auf der Rückseite des Smartphones hat wieder 16 Megapixel, am Sensor und an den Linsen hat Oneplus nichts geändert. Entsprechend ist die Bildqualität identisch mit der des Three: Von der Schärfe her liegen sie zwischen der des Galaxy S6 und des Galaxy S7. Das Galaxy S7 macht eher etwas weniger scharfe Bilder mit einer hohen Kantenschärfe, das 3T hingegen hat eine feinere Schärfe und zeigt tendenziell feinere Details. Das Schutzglas der Kamera ist beim 3T allerdings aus Saphirglas und soll entsprechend kratzfest sein.
Eine Änderung gibt es bei der rückseitigen Kamera: Den elektrischen Bildstabilisator (EIS) hat Oneplus verbessert. Im direkten Vergleich mit dem Three wirkt die Stabilisierung beim 3T etwas gleichmäßiger und dadurch unauffälliger.
Frontkamera hat 16 Megapixel
Eine größere Neuerung gibt es bei der Frontkamera: Diese hat beim 3T mit 16 Megapixeln eine doppelt so hohe Auflösung wie die des Three. Oneplus hat bei dieser Maßnahme nicht nur Nutzer im Sinn, die gerne Selbstporträts machen, sondern auch Livestreaming-Dienste wie Facebook Live oder Youtube nutzen.
Die restliche Hardware des 3T entspricht der des Three: Das Amoled-Display ist 5,5 Zoll groß und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Auf der Vorderseite ist wieder ein Fingerabdrucksensor eingebaut, mit dem das Smartphone entsperrt werden kann. Das 3T unterstützt Cat6-LTE und WLAN nach 802.11ac, Bluetooth läuft in der Version 4.2. Nutzer können zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden, einen Steckplatz für Micro-SD-Karten hat auch das 3T nicht.
Auslieferung mit Marshmallow
Ausgeliefert wird das Smartphone mit auf Android 6.0.1 basierendem OxygenOS. Nach Angabe von Oneplus versucht der Hersteller, noch bis Ende 2016 eine auf Android 7 alias Nougat basierende OxygenOS-Version für das Gerät zu verteilen. Dieses Update wird dann auch das Three bekommen: Für die Programmierer von Oneplus stellen beide Modelle ein Gerät dar - Updates für das bereits nach fünf Monaten eingestellte Three sollen daher gesichert sein.
Oneplus hat einige kleine Änderungen bei der Benutzeroberfläche des 3T vorgenommen. So ist beispielsweise die Größe der App-Icons so angepasst worden, dass die Piktogramme in der App-Übersicht jetzt von der Größe her besser zueinander passen. Große Unterschiede zum Three gibt es hier aber nicht.
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Oneplus 3T im Test: Schneller, ausdauernder und immer noch günstig | Verfügbarkeit und Fazit |
Da würde ich auch sofort zum S7 greifen. In vielen Punkten ist das S7 einfach ne Ecke...
Also Hören-Sagen-Fühlen-Denken-Annehmen in nicht-repräsentativen Personenkreisen...
Und wenn man das Three schon im Juni gekauft hat, nicht bzw. weniger? Ich hab das Three...
Interessant! Zumal ja auch der Schritt vom OnePlus 3 zum 3T nicht wirklich groß ist, es...