Oneplus ist mit seinem aktuellen Premium-Smartphone Oneplus 13 auch auf den KI-Zug aufgesprungen - der Hersteller hat sich aber nicht so komplett dem Thema verschrieben wie Samsung. Das neue Modell hat ein paar KI-Funktionen, im Vergleich zur Galaxy-S25-Serie ist das Oneplus 13 aber eher künstlich unintelligent. Angesichts der guten Ausstattung und der Leistung des Gerätes fanden wir das im Test eigentlich nicht schlimm - könnte das Fehlen von KI für manchen sogar verlockend sein?
Verglichen mit dem Oneplus 12 aus dem Jahr 2023 hat Oneplus beim neuen Modell ein paar Dinge verändert: Zwei der drei Kameras auf der Rückseite haben neue Sensoren, der neue Snapdragon 8 Elite kommt zum Einsatz, dazu kommen ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor, ein neues IP-Rating, eine neue Bildschirmversiegelung und ein Silizium-Kohlenstoff-Akku mit hoher Nennladung.
Das Display ist mit 6,82 Zoll nicht nur genau so groß wie das des Oneplus 12, es hat mit 3.168 x 1.440 Pixeln auch die gleiche Auflösung. Die Bildrate liegt wieder bei 120 Hz, die maximale HDR-Helligkeit erneut bei sehr hohen 4.500 cd/m². Die Helligkeit im High Brightness Mode (HBM), der außerhalb von HDR-Anwendungen genutzt wird, liegt wie beim Vorgänger bei 1.600 cd/m².
Heller, scharfer Bildschirm und schnelles SoC
Kaum überraschend ist das Oneplus 13 daher auch bei hellem Umgebungslicht sehr gut einsetzbar - wir können Bildschirminhalte jederzeit gut erkennen. Das Display ist blickwinkelstabil und sehr scharf, der voreingestellte Farbmodus macht seinem Namen "natürlich" alle Ehre. Als Schutzglas kommt statt Gorilla Glass Victus 2 Ceramic Guard zum Einsatz - Oneplus' eigenes Schutzglas, das in unserem Test normalen Widrigkeiten trotzt.
Bild 1/30: Die Hauptkamera des Oneplus 13 macht von der Bilddynamik her sehr ausgeglichene, gute Aufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Auch das Teleobjektiv mit dreifacher Vergrößerung liefert gute Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Die sechsfache, digitale Vergrößerung bietet immer noch ausreichend Details. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Die Superweitwinkelkamera hat einen Bildwinkel von 120 Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Die Kamera des Oneplus 13 gleicht Schatten und helle Bereich aneinander an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Das Dreifachtele des Oneplus 13 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Auch die zehnfache digitale Vergrößerung ist noch gut nutzbar. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Bei 20-facher Vergrößerung sind die Details schon merklich ärmer, die Qualität ist aber immer noch gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Maximal möglich ist eine 120-fache Vergrößerung, die eher nur noch Dokumentationszwecken dient. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das Oneplus 13 hat einen guten Makromodus, der über die Superweitwinkelkamera läuft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/30: Auch die Superweitwinkelkamera macht gute Bilder, in den Ecken gibt es aber leichte chromatische Aberrationen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Personen auf der Fahrbahn in der Mitte und weiter rechts lassen sich über Oneplus' KI-Radierer entfernen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Bei kleineren Objekten funktioniert das in der Regel gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Bei größeren Objekten wie diesem Moped unter einer Plane hingegen ...
Bild 15/30: ... bleiben die Schatten übrig. Auch die im Hintergrund mit entfernten Autos hinterlassen sichtbare Spuren. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/30: Das Oneplus 13 kann auch Spiegelungen in Glasscheiben entfernen - allerdings nur zu einem gewissen Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: In diesem Extremfall war die KI allerdings - wenig überraschend - überfordert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/30: Mit der Bildbearbeitung können wir auch aus Aufnahmen KI-verbesserte Ausschnitte erstellen. Diese sind in der Regel qualitativ gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Mit dem Nachtmodus kann das Oneplus 13 auch ohne viel Licht gut belichtete Aufnahmen machen. Die Spitzlichter sind unauffälliger als etwa beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Auch in dieser Aufnahme bekommt das Oneplus 13 den Kontrast zwischen dem hellen Schaufenster und der dunklen Hauswand gut hin. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Alle Aufnahmen sind frei Hand gemacht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Die Belichtung im Nachtmodus ist gut, die Schärfe etwas weniger gut als beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Oneplus 13 hat ein 6,82 Zoll großes OLED-Display. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 24/30: Im Inneren steckt Qualcomms Snapdragon 8 Elite. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 25/30: Mit dabei ist der Alert Slider, mit dem Nutzer das Smartphone schnell auf Vibration oder komplett stumm schalten können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 26/30: Das Oneplus 13 ist hochwertig verarbeitet, der Rahmen ist aus Metall. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 27/30: Die Kamera ist in einem prominenten Modul verbaut. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 28/30: Das Oneplus 13 hat einen IR-Blaster, mit dem elektronische Geräte gesteuert werden können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 29/30: Die Rückseite des Oneplus 13 hat eine hübsche, holzähnliche Maserung. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 30/30: Die Dreifachkamera des Oneplus 13 (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Im Inneren des Onepus 13 steckt Qualcomms aktuelles Top-SoC Snapdragon 8 Elite, dessen maximale Taktrate bei 4,32 GHz liegt. Es handelt sich um die Standardversion des Chipsets und nicht um eine übertaktete, wie sie Samsung verwendet. Entsprechend schneidet das Oneplus 13 in den Benchmark-Tests etwas schlechter ab - wenngleich "schlechter" irreführend ist.
Leistung satt dank Snapdragon 8 Elite
Auch das Oneplus 13 liefert eine hervorragende Leistung: Im Single-Core-Test des Geekbench 6 kommt das Smartphone auf durchschnittlich 2.969 Zähler - das sind zwar knapp 300 weniger als beim Galaxy S25 Ultra, aber merklich mehr als beim Vorgänger. Auch der Multi-Core-Wert liegt mit 9.144 Punkten zwar unter dem Ergebnis des neuen Samsung-Gerätes, aber immer noch deutlich höher als bei Android-Geräten mit dem Snapdragon 8 Gen 3.
Entsprechend flüssig läuft das Oneplus 13 im Alltag - kein Wunder, stellen die meisten alltäglichen Apps keine nennenswerte Herausforderung für das SoC dar. Auch anspruchsvollere Apps laufen jedoch absolut problemlos. Der Snapdragon 8 Elite dürfte für einige Jahre genügend Leistungsreserven haben, was zur Softwareunterstützung passt: Das Oneplus 13 soll vier Android-Versionen geliefert bekommen, dazu sechs Jahre lang Softwareupdates.
Ausgeliefert wird das Smartphone mit Android 15, auf dem Oneplus' Benutzeroberfläche Oxygen OS läuft. Die finden wir übersichtlich, an einigen Stellen hat Oneplus sich Designideen von iOS geholt - etwa bei den Schnelleinstellungen. Eine Reihe von Google-Anwendungen sind vorinstalliert, dazu noch eigene Apps von Oneplus (etwa eine Galerie) sowie Netflix und Facebook. Keine ideale Bloatware-Situation, aber auch weit entfernt von Xiaomi.
KI-Funktionen sind vorhanden, aber eher wenige
Anders als Samsung bewirbt Oneplus sein neues Smartphone nicht allzu offensiv mit KI-Funktionen - was daran liegt, dass es nicht sonderlich viele gibt. Neben Googles KI-Funktionen Gemini und Circle to Search gibt es die Textverbesserung in Google Messages - nur dort funktioniert sie. Texte lassen sich damit in andere Stile umschreiben. Wer die Funktion außerhalb von Google Messages verwenden möchte, kann den betreffenden Text einfach bei Gemini eingeben und eine Neuformulierung in einem bestimmten Stil erfragen.
Bild 1/30: Die Hauptkamera des Oneplus 13 macht von der Bilddynamik her sehr ausgeglichene, gute Aufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Auch das Teleobjektiv mit dreifacher Vergrößerung liefert gute Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Die sechsfache, digitale Vergrößerung bietet immer noch ausreichend Details. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Die Superweitwinkelkamera hat einen Bildwinkel von 120 Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Die Kamera des Oneplus 13 gleicht Schatten und helle Bereich aneinander an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Das Dreifachtele des Oneplus 13 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Auch die zehnfache digitale Vergrößerung ist noch gut nutzbar. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Bei 20-facher Vergrößerung sind die Details schon merklich ärmer, die Qualität ist aber immer noch gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Maximal möglich ist eine 120-fache Vergrößerung, die eher nur noch Dokumentationszwecken dient. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das Oneplus 13 hat einen guten Makromodus, der über die Superweitwinkelkamera läuft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/30: Auch die Superweitwinkelkamera macht gute Bilder, in den Ecken gibt es aber leichte chromatische Aberrationen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Personen auf der Fahrbahn in der Mitte und weiter rechts lassen sich über Oneplus' KI-Radierer entfernen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Bei kleineren Objekten funktioniert das in der Regel gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Bei größeren Objekten wie diesem Moped unter einer Plane hingegen ...
Bild 15/30: ... bleiben die Schatten übrig. Auch die im Hintergrund mit entfernten Autos hinterlassen sichtbare Spuren. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/30: Das Oneplus 13 kann auch Spiegelungen in Glasscheiben entfernen - allerdings nur zu einem gewissen Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: In diesem Extremfall war die KI allerdings - wenig überraschend - überfordert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/30: Mit der Bildbearbeitung können wir auch aus Aufnahmen KI-verbesserte Ausschnitte erstellen. Diese sind in der Regel qualitativ gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Mit dem Nachtmodus kann das Oneplus 13 auch ohne viel Licht gut belichtete Aufnahmen machen. Die Spitzlichter sind unauffälliger als etwa beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Auch in dieser Aufnahme bekommt das Oneplus 13 den Kontrast zwischen dem hellen Schaufenster und der dunklen Hauswand gut hin. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Alle Aufnahmen sind frei Hand gemacht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Die Belichtung im Nachtmodus ist gut, die Schärfe etwas weniger gut als beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Oneplus 13 hat ein 6,82 Zoll großes OLED-Display. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 24/30: Im Inneren steckt Qualcomms Snapdragon 8 Elite. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 25/30: Mit dabei ist der Alert Slider, mit dem Nutzer das Smartphone schnell auf Vibration oder komplett stumm schalten können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 26/30: Das Oneplus 13 ist hochwertig verarbeitet, der Rahmen ist aus Metall. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 27/30: Die Kamera ist in einem prominenten Modul verbaut. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 28/30: Das Oneplus 13 hat einen IR-Blaster, mit dem elektronische Geräte gesteuert werden können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 29/30: Die Rückseite des Oneplus 13 hat eine hübsche, holzähnliche Maserung. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 30/30: Die Dreifachkamera des Oneplus 13 (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Neben den Google-KI-Funktionen hat Oneplus auch noch eigene installiert, die jedoch ausschließlich Fotografie betreffen. Wir können über den Bearbeitungsmodus der Galerie-App von Oneplus einen KI-Editor öffnen. Er ermöglicht uns, unerwünschte Objekte aus Bildern zu entfernen, Bewegungsunschärfe und Spiegelungen in Fenstern zu beseitigen sowie KI-verbesserte Ausschnittsvergrößerungen anzufertigen.
KI-Funktionen vor allem für Fotobearbeitung
Der KI-Radierer funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie der von Google oder Samsung: Wir können entweder Objekte mit einem magischen Lasso markieren oder Personen automatisch erkennen lassen. Außerdem können wir auch über unerwünschte Objekte malen, die anschließend entfernt werden.
Das funktioniert recht gut, wie bei den Lösungen der anderen Hersteller sieht man bei genauem Hinsehen aber, dass das Bild bearbeitet wurde. Entfernen wir eine Person oder ein Objekt, wirkt die Stelle zwar nicht so unscharf wie bei Googles Magic Eraser - bei größeren Objekten passt aber mitunter der Hintergrund nicht mehr und sieht künstlich aus. Entfernen wir jedoch kleine Dinge, ist das Ergebnis ziemlich gut. Allerdings entfernt der Radierer von Oneplus keine Schatten, was Samsung wesentlich besser hinbekommt.
Die KI-geschärfte Ausschnittsvergrößerung sieht qualitativ besser aus als Fotos, die wir mit vergleichbar hoher digitaler Vergrößerung gemacht haben. Zwar gehen Details verloren, die Schärfe ist aber wesentlich besser. Der Spiegelungsentferner funktioniert nur bei leichten Spiegelungen - bei starken erkennt die KI nicht alles und ist sichtlich überfordert.
Dreifachkamera mit neuen Sensoren
Oneplus beschränkt sich zumindest aktuell noch auf nur wenige KI-Funktionen, die uns im Alltag allerdings ausreichen - zumal sich über Googles Gemini mittlerweile vieles erledigen lässt, etwa das Umformulieren von Text. Wer allerdings ein KI-Feuerwerk wie bei Samsungs neuen Galaxy-S25-Geräten erwartet, dürfte enttäuscht werden. Die vorhandenen Funktionen inklusive des KI-Bildeditors funktionieren übrigens nur bei einer Internetverbindung.
Bild 1/30: Die Hauptkamera des Oneplus 13 macht von der Bilddynamik her sehr ausgeglichene, gute Aufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Auch das Teleobjektiv mit dreifacher Vergrößerung liefert gute Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Die sechsfache, digitale Vergrößerung bietet immer noch ausreichend Details. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Die Superweitwinkelkamera hat einen Bildwinkel von 120 Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Die Kamera des Oneplus 13 gleicht Schatten und helle Bereich aneinander an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Das Dreifachtele des Oneplus 13 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Auch die zehnfache digitale Vergrößerung ist noch gut nutzbar. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Bei 20-facher Vergrößerung sind die Details schon merklich ärmer, die Qualität ist aber immer noch gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Maximal möglich ist eine 120-fache Vergrößerung, die eher nur noch Dokumentationszwecken dient. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das Oneplus 13 hat einen guten Makromodus, der über die Superweitwinkelkamera läuft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/30: Auch die Superweitwinkelkamera macht gute Bilder, in den Ecken gibt es aber leichte chromatische Aberrationen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Personen auf der Fahrbahn in der Mitte und weiter rechts lassen sich über Oneplus' KI-Radierer entfernen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Bei kleineren Objekten funktioniert das in der Regel gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Bei größeren Objekten wie diesem Moped unter einer Plane hingegen ...
Bild 15/30: ... bleiben die Schatten übrig. Auch die im Hintergrund mit entfernten Autos hinterlassen sichtbare Spuren. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/30: Das Oneplus 13 kann auch Spiegelungen in Glasscheiben entfernen - allerdings nur zu einem gewissen Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: In diesem Extremfall war die KI allerdings - wenig überraschend - überfordert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/30: Mit der Bildbearbeitung können wir auch aus Aufnahmen KI-verbesserte Ausschnitte erstellen. Diese sind in der Regel qualitativ gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Mit dem Nachtmodus kann das Oneplus 13 auch ohne viel Licht gut belichtete Aufnahmen machen. Die Spitzlichter sind unauffälliger als etwa beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Auch in dieser Aufnahme bekommt das Oneplus 13 den Kontrast zwischen dem hellen Schaufenster und der dunklen Hauswand gut hin. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Alle Aufnahmen sind frei Hand gemacht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Die Belichtung im Nachtmodus ist gut, die Schärfe etwas weniger gut als beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Oneplus 13 hat ein 6,82 Zoll großes OLED-Display. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 24/30: Im Inneren steckt Qualcomms Snapdragon 8 Elite. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 25/30: Mit dabei ist der Alert Slider, mit dem Nutzer das Smartphone schnell auf Vibration oder komplett stumm schalten können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 26/30: Das Oneplus 13 ist hochwertig verarbeitet, der Rahmen ist aus Metall. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 27/30: Die Kamera ist in einem prominenten Modul verbaut. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 28/30: Das Oneplus 13 hat einen IR-Blaster, mit dem elektronische Geräte gesteuert werden können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 29/30: Die Rückseite des Oneplus 13 hat eine hübsche, holzähnliche Maserung. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 30/30: Die Dreifachkamera des Oneplus 13 (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Auf der Rückseite des Oneplus 13 ist eine Dreifachkamera verbaut. Die Brennweiten hat Oneplus mehr oder weniger vom Oneplus 12 übernommen, die Telekamera (3-fache Vergrößerung) und die Superweitwinkelkamera haben aber neue Sensoren bekommen. Die Hauptkamera verwendet einen LYT-808-Sensor von Sony mit 50 Megapixeln, die Telekamera kommt jetzt mit einem LYT-600-Sensor und ebenfalls 50 Megapixeln. Auch die Superweitwinkelkamera hat 50 Megapixel, als Sensor wird ein Isocell JN5 von Samsung verwendet.
Scharfe und gut belichtete Fotos
Die Hauptkamera macht bei Tageslicht gut belichtete Fotos, die Schärfe erinnert an die des Galaxy S25 Ultra. Alle Kameras nutzen Pixel-Binning und machen standardmäßig Bilder mit 12,5 Megapixeln. Die Nutzung der vollen Auflösungen ist möglich, im Alltag unserer Meinung nach aber nicht notwendig.
Die Bilddynamik der Fotos ist grundsätzlich sehr ausgeglichen, der HDR-Effekt ist entsprechend stark. Das führt in den meisten Fällen zu gelungenen Bildern, die allerdings auch den typischen Smartphone-Look haben. Gut gefällt uns der Weißabgleich, der in der Regel gut sitzt.
Das Dreifach-Tele macht scharfe Aufnahmen, auch die Qualität der Superweitwinkelkamera ist gut. Der Digitalzoom lässt sich durchaus bis zu einer 20-fachen Vergrößerung gut verwenden - die Bilder finden wir brauchbar. Allerdings ist auch die Qualität der im Nachhinein mit dem KI-Editor erstellten Ausschnitte ziemlich gut. Bei maximal möglicher Vergrößerung aufgenommene Bilder (120-fach) wirken sie stark KI-bearbeitet, es sind aber tatsächlich noch Details erkennbar.
Nachtmodus mit geringerer Schärfe als bei der Konkurrenz
Im Nachtmodus macht das Oneplus 13 gut belichtete Aufnahmen, die von der Schärfe allerdings nicht an die Hauptkamera des Galaxy S25 Ultra herankommen. Allerdings kann die Kamera des Oneplus besser mit Blendlichtern umgehen als die des neuen Samsung-Smartphones.
Bild 1/30: Die Hauptkamera des Oneplus 13 macht von der Bilddynamik her sehr ausgeglichene, gute Aufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Auch das Teleobjektiv mit dreifacher Vergrößerung liefert gute Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Die sechsfache, digitale Vergrößerung bietet immer noch ausreichend Details. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Die Superweitwinkelkamera hat einen Bildwinkel von 120 Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Die Kamera des Oneplus 13 gleicht Schatten und helle Bereich aneinander an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Das Dreifachtele des Oneplus 13 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Auch die zehnfache digitale Vergrößerung ist noch gut nutzbar. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Bei 20-facher Vergrößerung sind die Details schon merklich ärmer, die Qualität ist aber immer noch gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Maximal möglich ist eine 120-fache Vergrößerung, die eher nur noch Dokumentationszwecken dient. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das Oneplus 13 hat einen guten Makromodus, der über die Superweitwinkelkamera läuft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/30: Auch die Superweitwinkelkamera macht gute Bilder, in den Ecken gibt es aber leichte chromatische Aberrationen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Personen auf der Fahrbahn in der Mitte und weiter rechts lassen sich über Oneplus' KI-Radierer entfernen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Bei kleineren Objekten funktioniert das in der Regel gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Bei größeren Objekten wie diesem Moped unter einer Plane hingegen ...
Bild 15/30: ... bleiben die Schatten übrig. Auch die im Hintergrund mit entfernten Autos hinterlassen sichtbare Spuren. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/30: Das Oneplus 13 kann auch Spiegelungen in Glasscheiben entfernen - allerdings nur zu einem gewissen Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: In diesem Extremfall war die KI allerdings - wenig überraschend - überfordert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/30: Mit der Bildbearbeitung können wir auch aus Aufnahmen KI-verbesserte Ausschnitte erstellen. Diese sind in der Regel qualitativ gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Mit dem Nachtmodus kann das Oneplus 13 auch ohne viel Licht gut belichtete Aufnahmen machen. Die Spitzlichter sind unauffälliger als etwa beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Auch in dieser Aufnahme bekommt das Oneplus 13 den Kontrast zwischen dem hellen Schaufenster und der dunklen Hauswand gut hin. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Alle Aufnahmen sind frei Hand gemacht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Die Belichtung im Nachtmodus ist gut, die Schärfe etwas weniger gut als beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Oneplus 13 hat ein 6,82 Zoll großes OLED-Display. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 24/30: Im Inneren steckt Qualcomms Snapdragon 8 Elite. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 25/30: Mit dabei ist der Alert Slider, mit dem Nutzer das Smartphone schnell auf Vibration oder komplett stumm schalten können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 26/30: Das Oneplus 13 ist hochwertig verarbeitet, der Rahmen ist aus Metall. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 27/30: Die Kamera ist in einem prominenten Modul verbaut. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 28/30: Das Oneplus 13 hat einen IR-Blaster, mit dem elektronische Geräte gesteuert werden können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 29/30: Die Rückseite des Oneplus 13 hat eine hübsche, holzähnliche Maserung. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 30/30: Die Dreifachkamera des Oneplus 13 (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Videos macht das Oneplus 13 in maximal 8K mit 30 fps. In 4K stehen 30 und 60 fps zur Verfügung. Die Bildstabilisierung ist gut, zoomen können wir über ein virtuelles Drehrad. Videos können in 10-Bit-HDR aufgenommen werden.
Insgesamt gefällt uns die Kamera des Oneplus 13 gut, wenngleich ihr einige Funktionen der Konkurrenz fehlen. Es gibt kein Log-Format für Videoaufnahmen, zudem fehlen der Kamera KI-Funktionen, wie sie etwa Google bei seinen Pixel-Smartphones verwendet. Von der Qualität her haben wir allerdings nicht viel zu meckern.
Der Akku des Oneplus 13 hat eine Nennladung von 6.000 mAh. Es handelt sich - wie bereits erwähnt - um einen Silizium-Kohlenstoff-Akku. Diese Art von Batterien soll auch bei Kälte zuverlässig funktionieren und eine stabilere Restladung haben. Einen 1080p-Film mit 30 fps können wir 15 Stunden lang bei voller Helligkeit schauen - angesichts der hohen 1.600 cd/m² ist das ein sehr guter Wert. Der Akku lässt sich per Kabel mit 100 Watt laden, drahtlos ist Laden mit 50 Watt möglich. Beide Werte sind wesentlich höher als bei der Konkurrenz von Google und Samsung.
Das gut verarbeitete Gehäuse des Smartphones ist aus Glas, der Rahmen aus Metall. Unser schwarzes Modell hat eine matte Rückseite, die mit trockenen Händen angefasst nicht besonders rutschfest ist. Gut gefällt uns die feine Maserung, die an Holz erinnert. Das Gehäuse ist nach IP69 staubdicht und nicht nur gegen Untertauchen, sondern auch vor "Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung, speziell Landwirtschaft" geschützt.
Das Oneplus 13 hat Stereolautsprecher, die einen vollen Klang haben und sehr laut werden können. Außerdem ist auch wieder ein Infrarot-Blaster an Bord, mit dem verschiedene elektronische Geräte bedient werden können. Dank des neuen Ultraschall-Fingerabdrucksensors müssen wir unseren Daumen zum Entsperren nur noch einen Sekundenbruchteil auf das Displayglas legen - im Test funktionierte er problemlos. Auch der Alert Slider ist wieder mit an Bord.
Oneplus 13: Verfügbarkeit und Fazit
Das Oneplus 13(öffnet im neuen Fenster) kostet im Onlineshop von Oneplus mit 12 GByte RAM und 256 GByte Flash-Speicher 1.000 Euro. Die Version mit 16 GByte RAM und 512 GByte Flash-Speicher ist für 1.150 Euro zu haben, im Onlinehandel kann man das Smartphone bei seriösen Händlern zum gleichen Preis kaufen.
Damit kostet das Oneplus 13 in etwa so viel wie Samsungs Galaxy S25+, das technisch in einigen Punkten vergleichbar ist, allerdings eine Kamera mit geringerer Auflösung und einen kleineren Li-Ion-Akku mit langsameren Ladegeschwindigkeiten hat.
Fazit
Das Oneplus 13 ist ein solider Nachfolger des Oneplus 12. Oneplus hat einige Details verbessert, vor allem bei der Kamera, dem Akku und dem Fingerabdrucksensor - die Grundausrichtung ist aber immer noch ähnlich der des Oneplus 12.
Bild 1/30: Die Hauptkamera des Oneplus 13 macht von der Bilddynamik her sehr ausgeglichene, gute Aufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Auch das Teleobjektiv mit dreifacher Vergrößerung liefert gute Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Die sechsfache, digitale Vergrößerung bietet immer noch ausreichend Details. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Die Superweitwinkelkamera hat einen Bildwinkel von 120 Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Die Kamera des Oneplus 13 gleicht Schatten und helle Bereich aneinander an. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Das Dreifachtele des Oneplus 13 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Auch die zehnfache digitale Vergrößerung ist noch gut nutzbar. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Bei 20-facher Vergrößerung sind die Details schon merklich ärmer, die Qualität ist aber immer noch gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Maximal möglich ist eine 120-fache Vergrößerung, die eher nur noch Dokumentationszwecken dient. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das Oneplus 13 hat einen guten Makromodus, der über die Superweitwinkelkamera läuft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/30: Auch die Superweitwinkelkamera macht gute Bilder, in den Ecken gibt es aber leichte chromatische Aberrationen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Personen auf der Fahrbahn in der Mitte und weiter rechts lassen sich über Oneplus' KI-Radierer entfernen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Bei kleineren Objekten funktioniert das in der Regel gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Bei größeren Objekten wie diesem Moped unter einer Plane hingegen ...
Bild 15/30: ... bleiben die Schatten übrig. Auch die im Hintergrund mit entfernten Autos hinterlassen sichtbare Spuren. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/30: Das Oneplus 13 kann auch Spiegelungen in Glasscheiben entfernen - allerdings nur zu einem gewissen Grad. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: In diesem Extremfall war die KI allerdings - wenig überraschend - überfordert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/30: Mit der Bildbearbeitung können wir auch aus Aufnahmen KI-verbesserte Ausschnitte erstellen. Diese sind in der Regel qualitativ gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Mit dem Nachtmodus kann das Oneplus 13 auch ohne viel Licht gut belichtete Aufnahmen machen. Die Spitzlichter sind unauffälliger als etwa beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Auch in dieser Aufnahme bekommt das Oneplus 13 den Kontrast zwischen dem hellen Schaufenster und der dunklen Hauswand gut hin. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Alle Aufnahmen sind frei Hand gemacht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Die Belichtung im Nachtmodus ist gut, die Schärfe etwas weniger gut als beim Galaxy S25 Ultra. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Oneplus 13 hat ein 6,82 Zoll großes OLED-Display. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 24/30: Im Inneren steckt Qualcomms Snapdragon 8 Elite. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 25/30: Mit dabei ist der Alert Slider, mit dem Nutzer das Smartphone schnell auf Vibration oder komplett stumm schalten können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 26/30: Das Oneplus 13 ist hochwertig verarbeitet, der Rahmen ist aus Metall. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 27/30: Die Kamera ist in einem prominenten Modul verbaut. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 28/30: Das Oneplus 13 hat einen IR-Blaster, mit dem elektronische Geräte gesteuert werden können. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 29/30: Die Rückseite des Oneplus 13 hat eine hübsche, holzähnliche Maserung. (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Bild 30/30: Die Dreifachkamera des Oneplus 13 (Bild: Andrea Maurer/Golem.de)
Das Oneplus 13 ist - verglichen mit der Konkurrenz - fast schon ein Anti-KI-Smartphone: Die KI-Funktionen sind verhältnismäßig überschaubar, die von Oneplus selbst angebotenen beschränken sich auf die Bildbearbeitung. Angesichts der Flut an in unseren Augen nicht immer nützlichen KI-Funktionen bei Samsungs neuer S25-Reihe finden wir das nicht unbedingt schlimm.
12 GByte LPDDR5X-RAM und 256 GByte Flash (UFS 4.0), 16 GByte LPDDR5X-RAM und 512 GByte Flash (UFS 4.0)
Kamera
50 Megapixel Hauptkamera (Sony LYT-808) mit f/1.6 und OIS, 50 Megapixel Superweitwinkelkamera (Samsung Isocell JN5) mit bis zu 120 Grad Bildwinkel und f/2.0, Telekamera mit 3x-Vergrößerung (Sony LYT-600) mit f/2.6 und OIS
Frontkamera
32 Megapixel (Sony IMX615)
Akku
6.000 mAh Silizium-Kohlenstoff, Laden mit 100 Watt, drahtloses Laden mit 50 Watt
Netzwerk
5G SA, Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4. NFC, eSIM
Größe
163 x 76,5 x 8,5-8,9 mm
Gewicht
210-213 Gramm
Betriebssystem
Android 15 (Oxygen OS), vier Android-Upgrades, sechs Jahre lang Sicherheitsupdates
Vor allem für Nutzer, die derartig viel KI vielleicht gar nicht brauchen, ist das neue Oneplus-Smartphone eine interessante Alternative, bei der der Hersteller stattdessen den Fokus auf die Kamera und die Akkuleistung gelegt hat. Bei Samsung laufen viele KI-Funktionen zudem eh über Google - das ist beim Oneplus 13 nicht anders: Falls Google hier etwas Neues bringt, dürften es Oneplus-Nutzer auch bekommen.
Das Oneplus 13 ist von der Ausstattung und der Leistung her eine interessante KI-ärmere Alternative zu Samsungs Galaxy S25+. Samsung dürfte angesichts seines Marktanteils jedoch einen Vorteil bei der Vermarktung haben - entsprechend dürfte es Oneplus' neues Smartphone schwer am Markt haben, vor allem, da es erfahrungsgemäß nicht so schnell im Preis sinken wird wie Samsungs Smartphones.