Neues Design mit angenehmer Rückseite
Die Kamera des Oneplus 10 Pro ist in einem neu gestalteten Modul verbaut, das komplett aus Keramikglas gefertigt ist. Wir finden das Design markanter als beim Vorgängermodell und auch verglichen mit der Konkurrenz ansehnlich. Der Übergang zum Rahmen weist eine gewisse Ähnlichkeit zu den Galaxy-S21-Modellen von Samsung auf, das Design halten wir insgesamt aber für eigenständig und gelungen.
Die Rückseite des Oneplus 10 Pro ist aus mattem Glas, dessen Struktur im Licht angenehm schimmert. Die Oberfläche ist zwar weniger griffig als die glänzende des Oneplus 9 Pro, dafür bleiben aber auch keinerlei Fingerabdrücke zurück. Als zu rutschig empfinden wir das Oneplus 10 Pro nicht. Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig, aufpassen sollten aber vielleicht Nutzer, die das Smartphone in der Gesäßtasche tragen: Am unteren Übergang des Kameramoduls kann das Gerät mit entsprechender Krafteinwirkung brechen. Im normalen Alltag sehen wir allerdings keine Gefahr, dass das Smartphone kaputtgeht.
Der Akku des Oneplus 10 Pro hat eine Nennladung von 5.000 mAh, er lässt sich mit dem mitgelieferten Netzteil mit bis zu 80 Watt laden. Drahtlos kann das Smartphone mit 50 Watt geladen werden. Einen Full-HD-Film können wir 15 Stunden lang auf dem Gerät streamen, ein sehr guter Wert.
Alert Slider ist immer noch eine gute Idee
Auch beim Oneplus 10 Pro hat der Hersteller wieder den sogenannten Alert Slider verbaut - einen kleinen Schiebeschalter, mit dem wir direkt zwischen Benachrichtigungen mit Ton, Benachrichtigungen nur mit Vibrationsalarm und einem Nicht-Stören-Modus umschalten können. Das finden wir auch Jahre nach der Einführung immer noch sehr praktisch.
Der Fingerabdrucksensor befindet sich wie beim Vorgänger wieder unter dem Display, ist aber von der Position her etwas nach oben gerutscht. Dadurch ist er besser erreichbar. Bei sehr trockenen Händen funktioniert der Sensor nicht so gut wie etwa der des Galaxy S22, alles in allem erkennt er unseren Fingerabdruck aber zuverlässig genug.
Ausgeliefert wird das Oneplus 10 Pro mit Android 12 und dem Fork Oxygen OS. Oneplus hat sich in den vergangenen Monaten von einigen Fans vorwerfen lassen müssen, dass man nach der Fusion mit Oppo dessen Android-Oberfläche übernehme. Insgesamt finden wir Oxygen OS 12.1 aber sehr übersichtlich und gut nutzbar. Die Google-Assistant-Alternative Shelf ist jetzt direkt über die Statusleiste verfügbar - wir erreichen sie, wenn wir ganz rechts nach unten wischen.
Oneplus verspricht für seine Top-Smartphones drei Jahre lang Android-Upgrades und vier Jahre lang Sicherheitsupdates. Damit steht der Hersteller in puncto Software-Nachhaltigkeit hinter Samsung oder Google, die fünf Jahre Sicherheitsupdates versprechen.
Lautsprecher klingen gut
Das Oneplus 10 Pro unterstützt neben 5G Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2. Die eingebauten Stereolautsprecher sorgen für einen guten Klang und sind ausreichend laut. Einen Klinkenanschluss für Kopfhörer hat das Oneplus 10 Pro wie seine Vorgänger nicht, ebenso wenig wie einen Steckplatz für Micro-SD-Karten.
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