Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Omen Transcend 32: HP stellt schnellen OLED-Monitor mit Samsung-Panel vor

CES 2024
Samsungs QD-OLED wird von immer mehr Herstellern verbaut. Der Omen Transcend 32 kombiniert zudem 4K mit 240 Hz und 140 Watt Power Delivery.
/ Oliver Nickel
Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)
Der Omen Transcend 32 verwendet ein QD-OLED-Panel von Samsung. (Bild: HP/Montage: Golem.de)
Der Omen Transcend 32 verwendet ein QD-OLED-Panel von Samsung. Bild: HP/Montage: Golem.de

Neben Dell ist nun auch HP Kunde für Samsungs QD-OLED-Panels für Monitore. Das Unternehmen hat auf der CES 2024 den neuen Omen Transcend 32(öffnet im neuen Fenster) vorgestellt. Dieser Gaming-Monitor verwendet ein QD-OLED-Panel in der Größe von 32 Zoll. Er kombiniert eine 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit einer hohen Bildfrequenz von 240 Hz. Diese Kombination ist nicht allzu oft zu finden.

Der Vorteil von QD-OLED im Vergleich zu LGs weit verbreitetem W-OLED soll dessen Langlebigkeit und Resistenz gegen Burn-in sein. Samsungs Technik leuchtet ausschließlich mit blauen OLEDs, die heller sind. Verschlissene Bereiche können so einfach durch Zuführen von mehr Energie ausgeglichen werden. Der Burn-in-Effekt wird so zumindest verringert.

Der HP-Bildschirm soll 99 Prozent des DCI-P3-Farbraumes abdecken, könnte sich also auch für Grafik- und Videobearbeitung eignen - solange der Helligkeitsstabilisator eingeschaltet ist. Das Panel erreicht eine für OLED typische Helligkeit von 250 cd/m², soll in HDR aber auf bis zu 1.000 cd/m² kommen. Das Panel unterstützt V-Sync über AMD Freesync Premium Pro.

140 Watt Power Delivery

Im Bildschirm sind ein HDMI-2.1- und ein Displayport-2.1-Port integriert. Außerdem soll ein Notebook an den USB-C-Port angeschlossen und mit maximal 140 Watt per Power Delivery aufgeladen werden können. Mit dabei ist ein USB-Hub mit drei weiteren USB-A-3.2-Gen2-Anschlüssen und einer USB-C-3.2-Gen2-Buchse.

Bisher hat HP noch keinen Preis für den Omen Transcend 32 bekanntgegeben. Es ist auch noch nicht klar, wann der Hersteller den Bildschirm auf den Markt bringt. Ähnlich ausgestattete Monitore mit VA-Panel wie etwa der Samsung Odyssey Neo G8(öffnet im neuen Fenster) kosten etwa 1.000 Euro. Es ist wahrscheinlich, dass auch der HP-Monitor mehr als 1.000 Euro kosten wird.


Relevante Themen