OLED-Lampen: Allianz in Taiwan will OLED-Licht voranbringen

In Taiwan hat sich eine Allianz verschiedener Unternehmen gebildet, die nach der LED-Lampe der OLED-Beleuchtung zum Durchbruch verhelfen will. Die Organic Light-emitting Diode Lighting Commercialisation Alliance (OLCA) erwartet in Zukunft einen OLED-Anteil an Solid State Lighting von fast 25 Prozent.

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OLED-Beleuchtung, hier von Philips, ist noch recht selten.
OLED-Beleuchtung, hier von Philips, ist noch recht selten. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

In Taiwan haben sich mehrere Lampenhersteller zu einer OLED-Allianz zusammengeschlossen, wie The China Post bereits vergangene Woche berichtete. Die Organic Light-emitting Diode Lighting Commercialisation Alliance, kurz OCLA, besteht aus Unternehmen, die auch hierzulande wenig bekannt sind. Dazu gehören RiTdisplay, WiseChip Semiconductor, Merck sowie Corning Incorporated and Tongtai Machine & Tool.

Initiiert wurde die Allianz vom Industrial Technology Research Institute in Taiwan. Das Institut geht laut The China Post davon aus, dass der OLED-Anteil bis zum Jahr 2020 rund ein Viertel des sogenannten Solid-State-Lichtmarkts ausmachen wird. Neben der OLED-Beleuchtung gilt auch die LED-Beleuchtung als Teil des Solid State Lightings. Moderne Leuchtmittel verdrängen herkömmliche Leuchtmittel wie Glühbirnen, Halogenlampen oder auch Kompaktleuchtstofflampen, umgangssprachlich gerne Energiesparlampen genannt.

Bisher sind OLED-Lampen eine sehr teure Angelegenheit, an der zahlreiche Unternehmen forschen. Dazu gehören auch bekannte Marken wie Philips, Osram, LG und Toshiba. Das Flächenlicht braucht keine Lichtleiter, um eine homogene Lichtfläche zu erzeugen, was potenziell sehr platzsparende Beleuchtungen ermöglicht. Allerdings ist die Effizienz mit 50 Lumen pro Watt derzeit deutlich unterhalb kommerzieller LED-Lampen. Zudem gibt es Probleme mit der Lebenszeit und der Feuchtigkeitsempfindlichkeit. Der Zukunft des Lichts per LED-Lampe haben wir uns in einem ausführlichen Artikel gewidmet.

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