Office: Collabora und Kolab arbeiten gemeinsam an Büro-Suite

Die britischen Libreoffice-Experten von Collabora Productivity und die Groupware-Spezialisten von Kolab Systems aus der Schweiz arbeiten gemeinsam an der Integration von Collaboras Cloudsuite in den Kolab Editor.

Artikel veröffentlicht am , Ferdinand Thommes
Libreoffice und Kolab kooperieren.
Libreoffice und Kolab kooperieren. (Bild: Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Collaboras Cloudsuite wird in Kolab integriert. Dazu haben Georg Greve, Geschäftsführer der Kolab Systems AG, und Michael Meeks, Generaldirektor von Collabora Productivity, auf der Entwicklermesse Fosdem am vergangenen Wochenende einen Vertrag unterzeichnet.

Cloudsuite ist Collaboras Version von Libreoffice für die Cloud. Die Suite bringt Unterstützung für kollaboratives Editieren von Haus aus mit. Teams können online gemeinsam an Texten, Tabellen und Präsentationen arbeiten. Die freie Groupware der schweizerischen Kolab Systems AG bietet Nutzern ebenfalls bereits die Möglichkeit, E-Mails, Notizen und Kalender gemeinsam online zu editieren.

Nun soll die Cloudsuite in Kolab integriert zur Verfügung gestellt werden, damit Anwender dort eine komplette Office-Suite zum kollaborativen Arbeiten auf Open-Source-Basis vorfinden. Eine erste Vorabversion ist für das zweite Halbjahr 2016 vorgesehen.

Collabora Productivity verfügt über eine Anzahl anerkannter Experten für Libreoffice und hat bereits mehrere große Migrationen auf die freie Bürosuite mit Kommunen in ganz Europa durchgeführt. So konnte das Unternehmen im Oktober 2015 einen Vertrag mit der britischen Krone über die Einführung von Collabora Govoffice in britischen Amtsstuben abschließen.

Im Dezember 2015 haben Collabora und Owncloud eine Partnerschaft geschlossen, um im Rahmen des Projekts Collabora Online Development Edition (Code) Libreoffice Online aus Owncloud heraus nutzbar zu machen.

Kolab Systems gewann 2014 eine Ausschreibung für das Projekt Migmak und arbeitet in dessen Rahmen derzeit zusammen mit den Entwicklern von Limux in München an der Integration der Kolab-Groupware in das Linux-Betriebssystem der Münchner Stadtverwaltung.

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