Office 365: Microsoft will mehr Dateien in der Cloud sehen
In Kürze ändert Microsoft den Standardspeicherort für Dateien von Office 365. Mit der Umstellung will das Unternehmen Datenverluste durch verlorene Geräte vermeiden. Neu erstellte Dateien landen dann in der Cloud.

Über einen Blogeintrag hat das Office-365-Team angekündigt, den Standardspeicherort von Dateien abzuändern. Microsoft stellt das als eine Vereinfachung für Anwender dar und empfiehlt ohnehin diesen Schritt. Nach Darstellung des Unternehmens sind sie auf der Server-Infrastruktur von Office 365 besser vor Schäden oder Verlusten des Endgeräts geschützt.
Die Umstellung des Standardspeicherorts wird ohne Rückfrage beim Anwender im Februar 2019 durchgeführt. Ein genaues Datum hat Microsoft nicht bekanntgegeben. Ob sich die Umstellung wieder rückgängig machen lässt, lässt Microsoft offen. Die manuelle Speicherung auf einem lokalen System bleibt aber weiterhin möglich. Sie erfordert nach derzeitigem Stand ein paar Klicks mehr.
Mit der Umstellung auf den Cloud-Speicherort wird es zudem möglich sein, in einer Office-Applikation selbst die Datei umzubenennen, statt dies über den Explorer zu tun. Dafür gibt es ein neues Menü in der Titelzeile. Wer Office-365-Programme im Browser nutzt, kann das schon heute, indem einfach auf den Titel des Dokuments geklickt wird.
Die Änderungen gelten sowohl für Windows als auch für Mac-Nutzer.
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Golem schreibt doch, dass MS es so behauptet.
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