Office 2013: Optische Datenträger haben ausgedient
Microsoft liefert nicht nur Office 365, sondern auch Office 2013 nur noch mit einer Product Key Card aus. Diese PKC-Lizenzen verlangen vom Anwender den Download der Software.

Microsoft liefert das neue Office nicht mehr auf einem Datenträger aus. Das gilt nicht nur für die Aboversion Office 365, sondern auch für die nicht ganz so stark an das Internet gebundene Version 2013.
Stattdessen haben die Pakete im Handel nur eine Product Key Card. Die hat Microsoft auch schon mit Office 2010 verteilt, allerdings gibt es die Pakete auch mit einem Datenträger. Microsoft stellt also bei einem der wichtigsten Produkte nun auf den digitalen Vertrieb um. Auch wenn der Kauf der Lizenz noch im Laden stattfinden kann: Das eigentliche Produkt muss sich der Kunde selbst besorgen.
Wer eine schnelle Internetverbindung hat, dürfte damit kein Problem haben. Zudem verliert das optische Laufwerk ohnehin an Bedeutung. Viele flache Notebooks haben keines mehr und mancher Desktophersteller verzichtet für seine Minirechner ebenfalls auf optische Laufwerke.
Außerhalb von Ballungsräumen ist dieser semi-digitale Vertrieb hingegen ein Problem. Nicht jeder kommt im Bundesgebiet in den Genuss eines Breitbandanschlusses. Neben der Fahrt zum Laden kommt dann gegebenenfalls stundenlanges Herunterladen von Software dazu.
Wer dennoch eine DVD haben möchte, kann diese bestellen, wie Microsoft uns erklärte. Die Bestellung ist mit einem Aufpreis verbunden. Details dazu stehen aber noch nicht fest. Im Microsoft Store gibt es die Möglichkeit, sich Office 2013 zuschicken zu lassen. Ein Aufpreis wird hier nicht verlangt. Allerdings lässt das Produktbild darauf schließen, dass hier nur die Lizenz zugeschickt wird und nicht etwa ein Datenträger. Es fehlt zudem der zu erwartende Aufpreis, der bei anderen Microsoft-Produkten für den Datenträger erhoben wird. Microsoft konnte auf Nachfrage noch nicht sagen, ob das Paket einen Datenträger enthält oder nicht.
Microsoft hat noch nicht komplett auf eine rein digitale Auslieferung seiner Produkte umgestellt. Windows 8 beispielsweise gibt es gegen Aufpreis mit einem Datenträger. Der setzt allerdings ein optisches Laufwerk voraus. USB-Sticks gibt es von Microsoft nicht. Bei einem Betriebssystem ist die zu überwindende Hürde allerdings recht hoch. Ein ISO-Image herunterladen und auf einen bootfähigen Datenträger zu transferieren ist doch eher etwas für Techniker. Bei Office genügt hingegen ein einfaches Setup.
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Suchen ^ ^ project professional 2013 key ^ ^ von Google ist ein guter Weg, um den...
für mich die einfache und direkte Methode, um den Schlüssel zugreifen, ist die Eingabe...
Nö, aber um zu lesen was drüber steht und (wenn auch nicht unbedingt im Falle von...
Quatsch, dafür hat man doch Tablets entwickelt!!