OEM-Versionen: Windows 7 und Windows 8.1 werden nicht mehr verkauft
Microsoft hat den Verkauf seiner Altbetriebssysteme Windows 7 und Windows 8.1 eingestellt. Damit dürften Rechner mit dieser Lizenz allenfalls noch als Restposten im Handel verfügbar sein. Trotzdem können Rechner weiterhin mit vorinstalliertem Altsystem verkauft werden.

Anfang November 2016 wurde der Verkauf von Windows 7 und Windows 8.1 eingestellt. Es handelt sich dabei um eine Formalität, die jedoch zeigt, dass Microsoft die beiden alten Betriebssysteme nicht mehr verteilen möchte. Entsprechende OEM-Lizenzen können PC-Hersteller nicht mehr erwerben und dementsprechend ist es auch nicht möglich, Rechner mit exakt diesen Windows-Lizenzen zu verkaufen. Restposten dürfte es trotzdem noch eine lange Zeit geben.
Auch wenn Microsoft die Systeme nicht mehr verkauft, heißt das nicht, dass nicht weiter Neurechner auf den Markt kommen können. Herstellern bleibt eine Option, die in Verbindung mit Windows-10-Lizenzen angeboten wird. Mit Hilfe des sogenannten Downgrade-Rechts lässt sich auf Rechnern Windows 7 oder auch Windows 8.1 vorinstallieren, solange die Systeme noch offiziell im Support sind. In der Praxis geschieht das vor allem bei Geschäftskundenrechnern. Diese werden häufig noch mit Windows 7 angeboten. Windows 8.x war bei Geschäftskundenrechnern schon immer ungewöhnlich. Das ist vor allem wichtig, wenn ein Unternehmen, das Rechner abnehmen will, den Wechsel auf Windows 10 noch nicht vorgenommen hat oder das vorerst auch nicht tun will.
Im Endkundengeschäft ist Windows 7 hingegen bereits jetzt bedeutungslos. Anwender müssen schon sehr genau suchen, um noch dementsprechend bestückte Rechner zu erwerben.
Softwaresupport bleibt
Damit hat Microsoft nur noch Windows 10 über den Verkaufsmarkt direkt zu unterstützen. Windows 8 wird bereits seit Juli 2016 nicht mehr verkauft. Die Home- wie auch die teure Ultimate-Version von Windows 7 wurden schon seit November 2014 nicht mehr verkauft.
Der eigentliche Support ist davon nicht betroffen. Hier bleibt es bei dem Versprechen, Windows 7 bis Anfang 2020 und Windows 8.1 bis Anfang 2023 mit Sicherheitspatches zu unterstützen. Das gilt aber nur für alte Rechnerarchitekturen. Für moderne Systeme hat Microsoft einige Einschränkungen vorgesehen.
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