Oculus Rift: "Wir sehen wahrscheinlich noch keine Hände in Version 1"

Auflösungen von 12K und das Tracking von Händen: Die Entwickler von Oculus Rift haben sich zur Zukunft des VR-Headsets geäußert. Playstation 4 und Xbox One erteilen sie eine klare Absage.

Artikel veröffentlicht am ,
Oculus Rift mit Team-Fortress-2-Actionfigur
Oculus Rift mit Team-Fortress-2-Actionfigur (Bild: Oculus VR)

Auf der AMD-Entwicklerkonferenz APU13 hat sich Brendan Iribe, Chef von Oculus VR, zur Zukunft seines VR-Headsets Oculus Rift geäußert. Neben deutlich höheren Bildwiederholraten und Reaktionszeiten - an denen die Macher schon länger arbeiten - erwartet Iribe auch Auflösungen von 8K und sogar 12K, allerdings erst für die ferne Zukunft. Derzeit arbeite sein Team laut Techradar.com daran, die Reaktionszeit auf 15 bis 20 ms zu senken - bei der bereits verfügbaren Dev-Version liege dieser Wert bei 40 bis 50 ms.

Eine ebenso wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des Geräts spielen aber andere Faktoren. So ist den Ingenieuren klargeworden, dass es viele Nutzer bei aufgesetztem Oculus Rift stört, dass sie ihre Hände nicht mehr sehen können. Es sei allerdings möglich, mit Hilfe von "weiteren Kameras auch die Hände und sogar den Mund zu tracken", so Iribe. Die Möglichkeit, Hände zu sehen, werde es in der ersten Endkundenversion des Head Mounted Displays wahrscheinlich nicht geben - ausschließen will Iribe das aber auch nicht ganz.

Ein Kollege von ihm, Firmenmitgründer Palmer Luckey, hat sich fast gleichzeitig auch über die neuen Konsolen geäußert. Es gab immer wieder Gerüchte, dass Oculus Rift auch Xbox One oder Playstation 4 unterstützen könnte. Das wird nach Angaben von Luckey aber definitiv nicht der Fall sein, weil die Geräte den hohen Anforderungen nicht gewachsen seien. Gerüchten zufolge arbeitet Sony an einer eigenen VR-Brille für die PS4, die im Laufe des Jahres 2014 vorgestellt werden soll.

Luckey sagt auch, dass die derzeit angepeilte Veröffentlichung des Oculus Rift im 3. Quartal 2014 aus heutiger Sicht durchaus realistisch sei. Außerdem habe sein Team intern einige Prototypen fertiggestellt, bei denen das Problem der "virtuellen Seekrankheit" weitgehend gelöst sei.

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gudixd 15. Nov 2013

FYI $300 sind nicht gleich 300¤. Dazu kommt, dass die Leute die momentan mit dem Dev Kit...

gudixd 15. Nov 2013

Die erste Consumerversion erhält entweder einen 1080p oder 1440p Panel, nicht 4K. Dazu...

Max-M 15. Nov 2013

Etwas unglücklich formuliert, oder? Sollte wohl eher "und niedrigeren Reaktionszeiten...

TheBigLou13 15. Nov 2013

Das fände ich (als PC zocker und entwickler) zum beispiel sehr geil - dass (z.b. über...



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