Verfügbarkeit und Fazit
Das Development Kit 2 des Rift ist bei Oculus VR bestellbar. Der Hersteller betont, dass es sich hierbei nicht um ein Consumer-Gerät handelt. Voraussetzung für den Kauf des 350 US-Dollar teuren Head-mounted Displays (zuzüglich Steuern und Versand etwa 360 Euro) ist ein kostenloser Entwickler-Account. Wer dieser Tage ordert, dürfte sein DK2 noch 2014 erhalten.
Fazit
Evolution ist etwas, das in Schritten geschieht und auch kleinere Rückschläge beinhalten kann: Das hochauflösende 1080p-Display des Rift DK2 zeigt deutlich mehr Details als das des DK1, allerdings verringert die niedrigere Subpixelzahl die Bildqualität. Prinzipiell überwiegen aber die Vorteile des OLED-Panels: Die Pixel schalten bedeutend schneller und ermöglichen sehr kurze Beleuchtungszyklen für angenehmeres "Head Tracking", zudem sind Kontrast und Farben viel besser.
Insbesondere in Kombination mit der externen Kamera und der so entstehenden Körpersteuerung ("Positional Tracking") erschafft das Development Kit 2 nach wenigen Minuten eine viel tiefere Immersion als sein Vorgänger. Kurz gesagt: Das DK2 macht einfach mehr Spaß, die Evolution geht insgesamt in die richtige Richtung. Wer noch nie mit einem Head-mounted Display gespielt hat, ist gerade in den ersten Minuten sehr beeindruckt.
Für die erste Consumer-Version des Rift, die 2015 in den Handel kommen dürfte, wird Oculus VR vermutlich ein OLED-Panel mit grob 2.560 x 1.440 Bildpunkten verwenden. Von AU Optronics gibt es bereits entsprechende 5,7-Zoll-Displays, wenngleich uns nicht bekannt ist, ob sie ohne Pentile-Matrix sind. Mittelfristig werden wir ein Rift mit 4K-Panel sehen. Bis dahin braucht es aber noch ein paar Evolutionsschritte.
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Das ist ja nur das Development Kit und ist nicht als Enduser Produkt gedacht. Meines...