Obsidian im Test: Endlich kein Notizen-Chaos mehr!

Manche Menschen machen sich gerne Notizen, andere können vieles auch so im Kopf behalten. Ich gehöre zur ersten Gruppe: Ohne Notizen kann es durchaus passieren, dass mir Dinge entfallen, etwa eine gute Idee für einen neuen Text. Ich mache sowohl digitale Notizen als auch handschriftliche in verschiedenen Notizbüchern. Entsprechend interessiert bin ich an jedweden Notiz-Apps - und so ist mir schließlich Obsidian begegnet. Um die Anwendung hat sich ein regelrechter Kult entwickelt, den ich zunächst etwas verwunderlich fand. Mir nichts, dir nichts bin aber auch ich in das formidable Obsidian-Rabbit-Hole gefallen.
Bei der Organisation meiner Notizen folgte ich bisher einem eigenen System (wie wahrscheinlich die meisten Notizenmacher), das wohl im freundlichsten Fall als organisiertes Chaos beschrieben werden kann. Hier eine digitale Notiz, da ein Zettel, auf dem etwas steht, dort eines meiner Notizbücher, in denen ich handschriftlich Ideen, Termine und alles Mögliche notierte (dank schlimmer Handschrift direkt mit eingebauter Verschlüsselung). Sagen wir es mal so: Der Idee, diesen Ideenhaufen etwas zu organisieren, war ich grundsätzlich nicht abgeneigt.