OBD-PI: Fahrzeugdiagnose mit dem Raspberry Pi
Der Minirechner Raspberry Pi lädt zum Basteln ein und ist auch dafür gedacht. Mit ein paar Kabeln und der richtigen Software lassen sich so auch Fahrzeuge während der Fahrt überwachen.

Autos sind mittlerweile so vollgepackt mit Technik, dass die erste Handlung in der Werkstatt meist der Griff zum Diagnosegerät ist. Zum Auslesen gibt es die standardisierte OBD-2-Schnittstelle, die in den USA für die Zulassung vorgeschrieben ist. Das Raspberry Pi lässt sich damit in wenigen Handgriffen zu einem Diagnosegerät auch für die laufende Fahrt benutzen.
Das beweist ein Tutorial von Cowfishstudios. Benötigt wird lediglich eine Stromversorgung für das Pi, eine Verbindung zu der OBD-2-Schnittstelle sowie ein Display für die Anzeige. Die Autoren empfehlen eine Bluetooth-Verbindung zwischen Rechner und Auto sowie eine Steuerungskonsole. Die Verbindung kann aber auch über verfügbare USB-Kabel umgesetzt werden. Zur Darstellung reicht zudem ein einfaches LC-Display, dies erschwert aber die Steuerung des Rechners im Auto.
Die Software zur Darstellung der Informationen des Autos ist in Python implementiert und steht zum Download über Github bereit. Die Oberfläche der Anwendung verwendet wxWidgets. Ähnliche Software steht bereits für verschiedene Betriebssysteme und auch für Smartphones bereit.
Für Elektrobastler bietet die Lösung mit dem Raspberry Pi und einer speziellen Steuerungskonsole eine vergleichsweise einfache Möglichkeit auf die Daten der Motorsteuerung und anderer Sensoren auch während der Fahrt zuzugreifen beziehungsweise diese für die spätere Analyse aufzuzeichnen.
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ich brauch mir keine pi kaufen , ich hab welche, außerdem wurde ich das kleine ding...
Ist ja zu einfach, das ist zu wenig Gefrickel. :D
aber der pi hat doch chinch. Reicht das nicht mehr auf einem 4k lcd mit led...
Gegen LCD ist ja auch absolut nichts einzuwenden ;)