Nvidia Shield TV im Hands-on: Gelungene Mischung aus Spielekonsole und Streamingbox
Nvidia bringt die Mischung aus Streamingbox und Spielekonsole Shield TV auf den deutschen Markt. Parallel dazu startet Nvidia mit Geforce Now den bisher als Grid bekannten Spielestreamingdienst in Deutschland. Sowohl die Box als auch der Spieledienst hinterließen beim Ausprobieren einen guten Eindruck.

Knapp vier Monate nach der Markteinführung in den USA beginnt Nvidia in Kürze mit dem Verkauf des Shield TV in Deutschland. Ab dem 1. Oktober 2015 soll es die Mischung aus Streamingbox und Spielekonsole geben. Parallel dazu kommt der bisher als Grid bekannte Spielestreamingdienst, der in Geforce Now umbenannt wird, erstmals auch nach Deutschland. Golem.de hatte im Vorfeld die Möglichkeit, sich die Fähigkeiten des Android-TV-Geräts anzuschauen, und war durchaus angetan.
- Nvidia Shield TV im Hands-on: Gelungene Mischung aus Spielekonsole und Streamingbox
- Nvidia startet Geforce Now in Deutschland
- Verfügbarkeit und Fazit
Nvidia hatte die Shield erstmals auf der GDC 2015 vorgestellt, und seinerzeit trumpfte die Box bereits mit einer, im Vergleich zu Konkurrenzgeräten, sehr guten Ausstattung auf. Daran hat sich nichts geändert, auch wenn die Konkurrenz die Wartezeit bis zum Verkaufsstart in Deutschland genutzt hat, um aufzuholen. Die gute Ausstattung der Shield schlägt sich aber auch in einem entsprechenden Anschaffungspreis nieder.
Schneller Tegra X1
Im Shield steckt Nvidias Quad-Core-Prozessor Tegra X1 mit 64-Bit-Technik. Die mit 256 Shader-Einheiten versehene Maxwell-Grafikeinheit taktet mit 1 GHz und entspricht etwa einem Drittel einer Geforce 750 Ti. Eine vergleichbare Prozessorleistung haben andere Streamingboxen nicht zu bieten. Daher gehört das Nvidia-Modell zu den wenigen Boxen, die einen Lüfter eingebaut haben, der aber sehr leise und kaum hörbar sein soll. Bei normalen Zimmergeräuschen und normalem Abstand zur Box war der Lüfter nicht zu hören.
Trotz der Leistung verspricht Nvidia eine geringere Leistungsaufnahme als etwa Microsofts Spielekonsole Xbox 360, die weniger Performance liefert. Nach Angaben von Nvidia schafft die Xbox 360 rund 240 GFlops, während Shield auf 512 GFlops kommen soll. Die Leistungsaufnahme der Xbox 360 beziffert Nvidia mit 80 bis 100 Watt, während sich Shield mit 5 bis 20 Watt begnügen soll.
Üppiger Speicher
Neben 3 GByte Arbeitsspeicher stehen 16 GByte Flash-Speicher zur Verfügung. Damit bietet die Box eine deutlich bessere Speicherbestückung als andere Android-basierte Streamingboxen. In einer speziellen Variante gibt es die Nvidia-Box auch mit eingebauter 512-GByte-Festplatte.
Auch bei den Anschlüssen ist Shield der Konkurrenz ein paar Schritte voraus. Die Box hat einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, eine HDMI-Buchse gemäß HDMI 2.0, einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, einen Micro-USB-Anschluss gemäß USB 2.0 und gleich zwei USB-3.0-Anschlüsse, um Zubehör oder Speichermedien daran betreiben zu können. Einen optischen Digitalausgang gibt es hingegen nicht.
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Dann wird halt gerootet, bestenfalls nur die Build.prop angepasst ansonsten wird xposed...