Verfügbarkeit und Fazit

Das Nuki Smart Lock ist im Onlineshop von Nuki für 200 Euro erhältlich. Zusammen mit der Bridge für den Fernzugriff kostet das Schloss 280 Euro. Der Schlüsselanhänger Fob kostet 40 Euro.

  • Das Nuki-Smart-Lock mit einer der beiden Halteplatten. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Rückseite des Nuki-Schlosses. Der Schlitz fasst den Griff eines normalen Schlüssels. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Anstelle eines Spezialzylinders können Nuki-Nutzer einfach ihren bisherigen Schließzylinder weiterverwenden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die schraubbare Halteplatte des Nuki-Schlosses (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Am unteren Rand des Smart Locks ist das Batteriefach untergebracht. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Zieht der Nutzer das Batteriefach heraus, findet er den Entsperrknopf. Mit diesem lässt sich das Nuki-Schloss wieder von der Halteplatte lösen und der Schlüssel entnehmen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die an einer Bürotür bei Golem.de angebrachte Halteplatte (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Nachdem der Schlüssel eingesteckt wurde, setzen wir das Schloss einfach auf die Halteplatte. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Nachdem die Batterien eingesetzt sind, ...
  • ... ist das Schloss betriebsbereit. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Über eine App können Nutzer die Tür dann zu- und aufsperren. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Startbildschirm der Nuki-App mit der Anzeige unseres Smart Locks. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Tippen wir auf das Schloss, erhalten wir Schließoptionen und die Einstellungen. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Einstellungsmenü unseres Nuki-Schlosses (Bild: Martin Wolf/Golem(Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Im Administrationsbereich lassen sich weitere tiefgreifende Einstellungen vornehmen. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • In der Benutzerverwaltung werden alle Nutzer angezeigt, die Zugriff auf das Schloss haben. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Nutzern kann das Recht entzogen werden, das Schloss schließen zu können. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
Über eine App können Nutzer die Tür dann zu- und aufsperren. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Fazit

Nuki ist eines der am einfachsten zu installierenden Smart Locks auf dem Markt. Wir haben tatsächlich nicht länger als fünf Minuten gebraucht, bis das Schloss angebaut und mit der App verbunden war. Dank der beiden Halteplatten ist die Montage weitaus einfacher als die des Danalocks.

Zudem benötigen Käufer keinen speziellen Zylinder mit Schließstange, sondern können ihr bisheriges Schloss samt Schlüssel weiterverwenden. Allerdings sollte ein Doppelzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion verwendet werden, um beim Ausfall der Technik immer noch in die Wohnung kommen zu können.

Von der Bedienung her ähneln sich die Smart Locks von Nuki und Danalock. Auch das Nuki-Schloss öffnet Türen schnell und zuverlässig, die Auto-Unlock-Funktion arbeitet bei uns tadellos.

Was Danalock besser als Nuki macht, ist die Nutzerverwaltung: Dass es bei Nuki keine zentrale Anlaufstelle für die Organisation aller Schlossnutzer gibt, finden wir unpraktisch. Verliert der Nutzer sein Smartphone, während er keine Gastzugänge vergeben und die Kopplung per Bluetooth deaktiviert hat, kommt er ohne Schlüssel zunächst nicht mehr an das Schloss heran. Von der Innenseite der Tür aus kann er das Schloss allerdings manuell am Gerät selbst zurücksetzen - hier fänden wir es jedoch hilfreich, wenn Nuki diese Möglichkeit besser dokumentieren würde.

In der Standardeinstellung wird der Nutzer nicht aufgefordert, eine PIN im Admin-Bereich anzulegen. Somit kann er von einem anderen Nutzer mit Gastzugang ausgesperrt und sogar gelöscht werden, was nicht möglich sein darf. Was die Nutzerverwaltung betrifft, hat das Danalock-Schloss mit seiner zentralen Web-Verwaltung dem Nuki-Gerät einiges voraus.

Zwar ist Nuki einfacher zu installieren, das Danalock-Schloss halten wir aber insgesamt für das bessere Smart Lock, zumal es ohne Zylinder und nur mit mit Bluetooth 50 Euro günstiger, mit Bluetooth und Z-Wave 20 Euro günstiger und mit Zylinder und Bluetooth gleich teuer ist. Sollte Nuki seine Nutzerverwaltung verbessern, könnte das Schloss für uns interessanter werden. Bis dahin gibt es zu viele Optionen, die schief gehen können. Wer die Mühe der Installation nicht scheut und bei wem die Tür den Einbau zulässt, der findet daher aktuell im Danalock ein Smart Lock mit besserer und sicherer Nutzerverwaltung.

Nachtrag vom 19. Juli 2016, 16:30 Uhr

Ein Leser hat uns darauf hingewiesen, dass das Nuki-Smart-Lock einen Doppelzylinder mit sogenannter "Not- und Gefahrenfunktion" benötige. Das haben wir an der entsprechenden Stelle ergänzt.

Der Hersteller Nuki hat uns zudem darauf hingewiesen, dass das Smart Lock doch manuell zurückgesetzt werden könne. Diese Option ist in der Dokumentation zum Schloss nicht aufgeführt und daher schwer finden. Wir haben den Text entsprechend geändert.

Nachtrag vom 19. Juli 2016, 23:07 Uhr

Danalock hat uns genauere Hinweise zur Preisstruktur seines Smart Locks gegeben. Der Text wurde entsprechend angepasst.

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tko 02. Okt 2016

Ein Schloss für ¤ 30 als gut zu bezeichnen ist gewagt. Nicht von ungefähr ist die...

der_wahre_hannes 21. Jul 2016

Natürlich, irgendwann ist man sicherlich durch. Aber das dürfte schon einiges an Kraft...

DERANALYST 21. Jul 2016

Man kann den Nuki Gründern nur wünschen, dass ihre Türschloss-Kopie keine Rechte des seit...

vision1001 20. Jul 2016

wenn Dir der Schlüssel abbricht beim Aufschließen auch nicht ;-) Man sollte sich ggf...



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