Nutzerverwaltung nur über die App

In der Nuki-App werden alle registrierten Schlösser in einer Übersicht angezeigt, die sich auch noch in einen Favoritenbereich abgrenzen lässt. Durch einfaches Tippen auf das Display wird ein erweitertes Menü aufgerufen, über das auch die Einstellungen erreichbar sind. Hier können unter anderem die Gesten für das Schloss bestimmt und ein Protokoll aufgerufen werden. Auch die Nutzerverwaltung lässt sich hierüber erreichen.

  • Das Nuki-Smart-Lock mit einer der beiden Halteplatten. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Rückseite des Nuki-Schlosses. Der Schlitz fasst den Griff eines normalen Schlüssels. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Anstelle eines Spezialzylinders können Nuki-Nutzer einfach ihren bisherigen Schließzylinder weiterverwenden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die schraubbare Halteplatte des Nuki-Schlosses (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Am unteren Rand des Smart Locks ist das Batteriefach untergebracht. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Zieht der Nutzer das Batteriefach heraus, findet er den Entsperrknopf. Mit diesem lässt sich das Nuki-Schloss wieder von der Halteplatte lösen und der Schlüssel entnehmen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die an einer Bürotür bei Golem.de angebrachte Halteplatte (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Nachdem der Schlüssel eingesteckt wurde, setzen wir das Schloss einfach auf die Halteplatte. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Nachdem die Batterien eingesetzt sind, ...
  • ... ist das Schloss betriebsbereit. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Über eine App können Nutzer die Tür dann zu- und aufsperren. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Startbildschirm der Nuki-App mit der Anzeige unseres Smart Locks. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Tippen wir auf das Schloss, erhalten wir Schließoptionen und die Einstellungen. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Einstellungsmenü unseres Nuki-Schlosses (Bild: Martin Wolf/Golem(Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Im Administrationsbereich lassen sich weitere tiefgreifende Einstellungen vornehmen. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • In der Benutzerverwaltung werden alle Nutzer angezeigt, die Zugriff auf das Schloss haben. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Nutzern kann das Recht entzogen werden, das Schloss schließen zu können. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)
Der Startbildschirm der Nuki-App mit der Anzeige unseres Smart Locks. (Screenshot: Tobias Költzsch/Golem.de)

Nuki erlaubt es dem Besitzer, anderen Nutzern Zugriff auf das Schloss zu geben - permanent oder zeitlich begrenzt. Dafür wird ein Code erstellt, den der Mitnutzer anschließend in der App eingibt. Anschließend hat er den gleichen Zugang zum Schloss wie der Besitzer, einen abgespeckten Gastmodus, der nur das Auf- und Zusperren ermöglicht, gibt es nicht. Daher sollten Besitzer des Nuki-Schlosses vor dem Verteilen von Gastzugängen unbedingt den Administrationsbereich mit einer PIN sichern. Tun sie das nicht, kann dies der Nutzer des Gastzugangs machen - in unseren Augen ist das nicht ungefährlich. Problematisch in diesem Zusammenhang ist auch, dass die App nicht automatisch darauf hinweist, den Administrationsbereich mit einer PIN zu sichern.

Koppelt sich ein neuer Nutzer mit einem bereits vorhandenen Nuki Smart Lock, erscheint er bei den anderen Anwendern als neuer Nutzer. Im Administrationsbereich des Schlosses kann allerdings auch eingestellt werden, dass sich neue Geräte nicht einfach mit dem Smart Lock verbinden können. Generell ist für eine Verbindung ein fünfsekündiger Druck auf den Bedienungsknopf des Schlosses nötig, weshalb sich fremde Personen nicht einfach von außerhalb mit dem Smart Lock verbinden können.

Vorsicht vor ungesperrtem Admin-Bereich

Vergebene Schlüssel können im Administrationsbereich auch widerrufen werden. Allerdings lässt sich auch der Schlüssel des Besitzers hier von einem nachträglich hinzugefügten Nutzer aufheben. Es gibt tatsächlich keinerlei Unterscheidung zwischen Besitzer und Gastnutzer; umso wichtiger ist es, den Administrationsbereich mit einer PIN zu sichern. Dass auch Gastzugänge alle Schlüssel sperren können, ist hingegen praktisch, wenn das Smartphone verlorengeht. Dann können von einem zweiten Smartphone aus alle Schlüssel gelöscht werden.

Wie das Danalock verfügt auch Nuki über eine Auto-Lock-Funktion, die die Tür nach einigen Sekunden automatisch zuschließt. Der Zeitraum beträgt 20 Sekunden und lässt sich nicht verkürzen - für unseren Geschmack ist das etwas zu lang. Ebenfalls mit dem Nuki-Schloss möglich ist die automatische Entsperrung des Schlosses, wenn sich der Nutzer diesem nähert. Dafür wird der Ort des Schlosses auf einer Karte bestimmt. Betritt der Nutzer diesen Geofencing-Bereich, sucht die Nuki-App aktiv nach dem Schloss. Kommt der Nutzer dem Smart Lock näher als fünf Meter, schließt es automatisch auf.

Automatisches Aufsperren funktioniert tadellos

In unseren Tests funktionierte das zuverlässig: Erreichen wir die Tür nach einem kurzen Ausflug, sperrt sie rechtzeitig auf. Um unnötige Schließvorgänge zu verhindern, wird die Auto-Lock-Funktion erst dann wieder aktiviert, wenn der Nutzer den Geofencing-Bereich verlassen hat. Nuki zufolge erstreckt dieser sich über einen Umkreis von 100 Metern um die gewählte Position. Erst wenn er anschließend wieder den Bereich betritt und auf fünf Meter an das Schloss herankommt, geht es erneut automatisch auf.

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 Zylinder ohne Not- und Gefahrenfunktion können den Nutzer aussperrenKommunikation ist verschlüsselt 
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tko 02. Okt 2016

Ein Schloss für ¤ 30 als gut zu bezeichnen ist gewagt. Nicht von ungefähr ist die...

der_wahre_hannes 21. Jul 2016

Natürlich, irgendwann ist man sicherlich durch. Aber das dürfte schon einiges an Kraft...

DERANALYST 21. Jul 2016

Man kann den Nuki Gründern nur wünschen, dass ihre Türschloss-Kopie keine Rechte des seit...

vision1001 20. Jul 2016

wenn Dir der Schlüssel abbricht beim Aufschließen auch nicht ;-) Man sollte sich ggf...



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