Nuc 12 Pro Test: Mini-Kraftpakete fürs Büro und Mediacenter
In Intel-NUCs steckt viel mehr, als man ihnen von außen ansieht. Sie sind ideal fürs Büro, aber auch gut für zu Hause – alles können sie dann aber doch nicht.

Computer fürs Büro anzuschaffen ist oft nicht so einfach, wie man es sich am Anfang vorstellt: Sie sollen leise sein, möglichst nicht im Weg stehen, alle gängigen Anschlüsse inklusive schnellem Netzwerk haben und dabei kaum etwas kosten. Und bei einem Ausfall muss das Gerät schnell repariert oder ausgetauscht werden können.
- Nuc 12 Pro Test: Mini-Kraftpakete fürs Büro und Mediacenter
- Aufbau und Konfiguration
- NUCs in Games, Wi-Fi, Abwärme - und Fazit
Intel hat für diesen Anwendungsfall seit einigen Jahren die NUC-Modellreihe (Next Unit of Computing) im Angebot. Wir schauen uns in diesem Artikel drei Modelle des NUC-12-Pros an, der passenderweise den Codenamen Wall Street Canyon trägt. In einem Großraumbüro mit mehreren Monitoren pro Arbeitsplatz ist so ein Gerät gut aufgehoben.
Von uns getestete NUCs
- NUC12WSKi7 – basierend auf dem Intel Core i7-1260P
- NUC12WSKv7 – basierend auf dem Intel Core i7-1270P mit Intel vPro
- Bleu Jour Meta 12 – passiv gekühlt, basierend auf dem Intel Core i7-1260P
Gute Auswahl an Anschlüssen bei den klassischen NUCs
Die beiden klassischen NUC-Designs sind im Formfaktor fast identisch. Beide haben drei USB-3.0-Anschlüsse, 2x HDMI 2.0, 2x Thunderbolt 3, 1x RJ45 für 2,5-GBit/s-Ethernet und einen Anschluss für das mitgelieferte 20V-Netzteil. Die Stromversorgung per Typ-C ist leider nicht möglich, was wir etwas schade finden. Andere Geräte können aber per USB-PD versorgt werden. Per Vesa-Adapter können die NUCs außerdem an einigen Monitoren befestigt werden, um keinen Platz auf dem Tisch wegzunehmen.
Der lüfterlose Bleu Jour Meta ist in einigen Punkten speziell. Zum einen fällt das Gehäuse auf, das zur Hälfte aus einem großen Kühlkörper besteht, mit dem der NUC komplett passiv gekühlt wird. Ein zusätzlicher Lüfter ist nicht verbaut. Zudem fehlen die Thunderbolt-Anschlüsse. Auf der Rückseite befinden sich zwei externe WLAN-Antennen, da der Empfang durch das massive Metallgehäuse sonst vermutlich stark eingeschränkt wäre.
Daneben gibt es einen RJ-45-Anschluss für 2,5-GBit/s-Ethernet, 1x USB 3.0, 1x USB 2.0 und zwei HDMI-2.0-Anschlüsse. Auf der Vorderseite sind noch einmal zwei USB-2.0-Ports und ein 3,5-mm-Klinkenanschluss für ein Headset. Typ-C ist nirgendwo zu finden. Dafür gibt es neben dem Netzteilanschluss noch einen schraubbaren Stromanschluss, über den der NUC ebenfalls mit 20V-Gleichspannung betrieben werden kann.
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Aufbau und Konfiguration |
vielen Dank in die Runde für die spannenden Tips und Ideen. Da revanchiere ich mich gerne...
Kann halt preislich überhaupt nicht mithalten... Gebraucht ist natürlich eine Option...
Ich hab mich nicht auf deinen, sondern auf den Kommentar des Vorgängers bezogen, der den...
Ich würde mir ja kein Gehäuse mehr anschaffen, dass nicht mal einen USB-C Anschluss hat.
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