Notruf-Ausfall: Alternativnummern für 110 und 112 speichern
Am Donnerstagmorgen gab es einen Ausfall der Notrufnummern 110 und 112. Doch zum Glück existieren Alternativen.

Sicher ist sicher: Um auch bei einem Ausfall der 110 oder 112 schnell Hilfe rufen zu können, ist das Speichern von Ersatz-Notrufnummern im Smartphone sinnvoll. Allerdings muss man mögliche Nummern-Alternativen für seinen Wohn- oder Aufenthaltsort genau recherchieren, erklärt das Telekommunikationsportal Teltarif.de.
Am Morgen des 11. November waren in vielen Bundesländern und Großstädten die Notrufnummern 110 und 112 ausgefallen. Die Telekom hat den Fehler mittlerweile behoben.
In vielen Kommunen sei beispielsweise die Rettungsleitstelle des Deutschen Roten Kreuzes unter der jeweiligen Ortsvorwahl gefolgt von der 19222 erreichbar, so das Portal. Im Festnetz kann es ausreichen, die Nummer ohne Vorwahl zu wählen. Diese Nummer ist allerdings nicht in jedem Ortsnetz geschaltet, man muss sich also vorher informieren. Teils sind die Leitstellen für Rettungsdienst und Feuerschutz auch auf Kreisebene organisiert.
Alternative zur Notrufnummer 110
Und was ist mit der 110-Alternative? Die örtlich zuständigen Dienststellen der Polizei sind telefonisch ebenso auf anderen Wegen erreichbar, ihre Nummern aber in jedem Ort unterschiedlich. Da helfe etwa das gute alte Telefonbuch weiter, rät Teltarif.de. In jedem Fall sollten die Bürger jedoch Testanrufe unterlassen. Das könne andere lebenswichtige Anrufe blockieren oder verzögern, schreibt Teltarif.de. Der Missbrauch von Notrufeinrichtungen sei im Übrigen strafbar.
Laut der Telekom kam es in den Morgenstunden des 11. November infolge von Routine-Wartungsarbeiten zu einer Störung der Erreichbarkeit der Notruf-Leitstellen in verschiedenen Regionen Deutschlands. Die Probleme seien um 4:30 Uhr aufgetreten und um 5:40 Uhr wieder behoben gewesen. "Ursächlich für die Störung war vermutlich die Einbringung einer neuen Software, die zuvor ausführlich getestet worden war und keinerlei Auffälligkeiten gezeigt hatte. Einen Hackerangriff können wir aktuell ausschließen", teilte ein Telekom-Sprecher mit.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Den tollen Tipp hat mir die 110 gegeben. Was soll denn daran verkehrt sein, die Polizei...
Weil Facebook nicht einfach anruft. Und auch nicht bei einem zu Hause vor der Tür steht.
Wenn es eine Kleinstadt war, dann ist die Chance gross, dass es nur eine...
https://www.youtube.com/watch?v=ab8GtuPdrUQ