Notebooks: Dell rüstet XPS 15 und 17 mit Geforce RTX 4000 auf
Die beiden neuen Dell-Notebooks sind zudem mit Intels Raptor-Lake-H ausgestattet. Das wird aber nicht ganz günstig.

Dell bringt zwei überarbeitete XPS-Notebooks auf den Markt: das XPS 15 (9530) und das XPS 17 (9730). Beide Notebooks werden mit Intel-CPUs der 13. Generation Raptor Lake-H ausgestattet. Die SoCs können mit 45 Watt Leistungsbudget arbeiten. Zur Auswahl stehen unter anderem der Core i5-13500H, der Core i7-13700H und der Core i9-13900H.
Mit den SoCs kommt auch die Möglichkeit, sich für DDR5-Arbeitsspeicher zu entscheiden. Zur Auswahl stehen 8, 16, 32 und 64 GByte. Der RAM verteilt sich auf eins (8 GByte) oder zwei SO-DIMM-Module. Er ist also gesteckt und kann bei Bedarf ausgetauscht oder erweitert werden. Das gilt übrigens auch für die SSD-Optionen. Es passen zwei M.2-Laufwerke (NVMe) mit PCIe-4-Schnittstelle in die Notebooks hinein. Zur Auswahl stehen 512 GByte und 1, 2 und 4 TByte Speicherplatz.
Die Displays bleiben im Vergleich zu den Vorgängern weitgehend gleich. Das XPS 15 verwendet ein 15,6 Zoll großes 16:10-OLED-Panel mit einer Auflösung von 3.546 x 2.160 Pixeln. Günstigere Varianten können aber auch mit einem IPS-Display und 1.920 x 1.200 Pixeln Auflösung bestellt werden. Das XPS 17 vergrößert die Diagonale auf 17 Zoll und die Auflösung auf 3.840 x 2.400 Pixel bei der OLED-Option. Auch hier gibt es ein günstigeres Full-HD-IPS-Panel.
Schnelle GPUs sind dabei
Mit mehr Platz im Chassis ist das XPS 17 zudem für die leistungsstärkeren Grafikeinheiten konzipiert. Zur Auswahl stehen die Geforce RTX 4050, RTX 4060, RTX 4070 und die RTX 4080. Das Notebook ist so also auch für diverse Multimedia-, Games- und Renderingszenarien geeignet. Das gilt allerdings auch für das XPS 15. Zwar kann das kleinere Notebook nicht mit einer Geforce RTX 4080 dienen. Die Geforce RTX 4070, 4060 und 4050 sind aber weiterhin konfigurierbar. Zudem bietet Intels Arc A370M eine Einstiegsoption zur Geforce RTX 4050 an.
Das XPS 15 kommt mit insgesamt drei USB-C-Buchsen (2x Thunderbolt 4 und 1x USB-C 3.2 Gen2) und einem SD-Kartenleser. Beim XPS 17 kommt eine weitere USB-C-Buchse hinzu. Alle Ports sind als Thunderbolt 4 angegeben. Dell legt bei beiden Notebooks einen Adapter für USB-C auf USB-A und HDMI 2.0 bei. Der Akku ist zudem mit 97 Wattstunden etwas größer als der 86-Wattstunden-Akku des XPS 15.
Die neuen XPS-Geräte werden allerdings nicht ganz günstig. Dell gibt Beispielpreise von 2.950 US-Dollar (mit RTX 4070) für das XPS 15 und 3.400 US-Dollar (mit RTX 4080) für das XPS 17 an. Die Startmodelle starten mit weniger Geld. Allerdings teilt Dell nicht mit, wie viel die Geräte mindestens kosten.
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