Faible für Tunnel
"Einer unserer Gründer begeistert sich schon lange fürs Tunnelbohren. Bevor der Wettbewerb überhaupt ausgerufen wurde, hatte er schon angefangen, diese kleine Tunnelbohrmaschine zu bauen, einfach aus Interesse", erzählt Schmid.
Für eine Person sei das Projekt zu groß gewesen, weshalb er die Maschine auch nicht fertiggestellt habe. Als The Boring Company den Wettbewerb ausrief, nahm er sich das Projekt wieder vor und gründete das Team TUM Boring. Das stellte den Prototyp gemeinsam fertig und arbeitet jetzt am Nachfolger für den Wettbewerb.
Es gibt noch keinen Wettkampftermin
Wann der zum Einsatz kommen wird, steht noch nicht fest. Denn einen Termin für den Wettbewerb hat The Boring Company bisher nicht kommuniziert. Die Rede ist von Frühjahr oder Sommer dieses Jahres.
Gegen wie viele Konkurrenten das Team aus München antritt, ist auch noch unklar. Bekannt ist, dass die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich ein Team ins Wettbohren schickt. Das kalifornische Startup rLoop, das 2019 das geistige Eigentum des Hyperloop-Unternehmens Arrivo übernahm, hat die Teilnahme angekündigt, auch ein Team der Virginia Commonwealth University (VCU) beschäftigt sich offensichtlich mit dem Tunnelwettbewerb.
Schmid und von Hagen hoffen auf ein gutes Abschneiden des Teams - und darauf, dass ein gutes Ergebnis auch Wirkung zeigt. "Deutschland hat in den letzten Jahren einige Technologien verschlafen", sagt Schmid. "Deshalb ist es wichtig, dass etwas von hier kommt, um Innovationen in dieser Richtung in Deutschland voranzutreiben."
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Teslas fahren autonom im Tunnel |
Neben der technischen/ingenieurwissenschaftlichen Fehleinschäztung, war defintiv aber...
ymmd!
Du erkennst aber schon, dass du hier zwei sehr unterschiedliche Tunnel vergleichst? Auch...
In dem Fall wundert es mich das scheinbar eher Fokus auf Geschwindigkeit gesetzt wird...