Starke Konkurrenz für Samsung, HTC, Sony, LG und Co.

Das Nokia X+ hat einen 4 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln. Das ist für ein Einsteigergerät eine gute Leistung. Das Smartphone hat eine 3-Megapixel-Kamera mit Fixfokus-Technik, so dass sie vor allem für Schnappschüsse geeignet ist. Eine Frontkamera gibt es nicht.

  • Nokia-Chef Stephen Elop zeigt das Nokia X. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Nokia-Chef Stephen Elop zeigt das Nokia X. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Nokias X+ (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Nokias X+ (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Nokias X+ (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Nokias X+ (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
Nokias X+ (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Der Ein-Aus-Schalter befindet sich zusammen mit der typischen Lautstärkewippe auf der rechten Gehäuseseite. Einen separaten Kameraknopf wie bei den Lumia-Modellen gibt es nicht. Das Nokia X+ hat 768 MByte Arbeitsspeicher, 4 GByte Flash-Speicher und einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die bis zu 32 GByte groß sein dürfen. Dem Gerät liegt bereits eine 4-GByte-Karte bei.

Nokia-X-Modelle sind Dual-SIM-fähig

Das Nokia X+ funkt in den beiden UMTS-Frequenzen 900 sowie 2.100 MHz und deckt Quad-Band-GSM ab. Die neuen Nokia-X-Modelle sind allesamt Dual-SIM-fähig, können also mit zwei SIM-Karten betrieben werden. Das Umschalten geschieht bequem über den Benachrichtigungsbereich. Außerdem sind Single-Band-WLAN b/g/n und Bluetooth 3.0 vorhanden.

Als Prozessor kommt Qualcomms Dual-Core-Modell 8225 Snapdragon mit einer Taktrate von 1 GHz zum Einsatz. Er liefert genügend Leistung, damit die grundlegende Bedienung ohne Hänger und Ruckler möglich ist. Das Gehäuse misst 115,5 x 63 x 10,4 mm und wiegt 129 Gramm. Mit einer Akkuladung wird eine Bereitschaftszeit von 22 bis 28 Tagen versprochen. Die Gesprächszeit soll 10,5 bis 13 Stunden betragen, bevor der Akku wieder aufgeladen werden muss.

Das Nokia X hat im Unterschied zum Nokia X+ nur 512 MByte Arbeitsspeicher und dem Gerät liegt keine Speicherkarte bei. Ansonsten sind die technischen Spezifikationen identisch. Das Nokia XL hat einen 5-Zoll-Touchscreen, der ebenfalls eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln hat. Außerdem gibt es dann eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus sowie Fotolicht und vorne eine 2-Megapixel-Kamera.

Nokia will Marktanteile im Smartphone-Markt zurückgewinnen

Das Nokia X+ macht für ein 110-Euro-Gerät einen außerordentlich guten Eindruck. Technische Wunder sind für den Preis nicht zu erwarten, aber das Smartphone reagiert zügig und lässt sich leicht bedienen. Mit der neuen X-Reihe geht Nokia noch aggressiver in den Markt für Einsteiger-Smartphones und könnte damit vor allem seine Marktanteile im Smartphone-Markt wieder erhöhen.

Vorerst will Nokia die X-Modellreihe nicht in Deutschland anbieten. Zunächst sollen die Smartphones in Schwellenländern verkauft werden. Das Nokia X wird ohne Steuern 90 Euro kosten, würde also in Deutschland für rund 110 Euro verkauft werden. Das Nokia X+ würde bei rund 120 Euro liegen, das Nokia XL läge bei 130 Euro. Nokia vermarktet die X-Modellreihe nur als Einsteiger-Smartphones. Die Top-Smartphones bei Nokia werden weiterhin die Lumia-Modelle mit Windows Phone sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Hands on Nokias X+: Android-Smartphone ganz ohne Google
  1.  
  2. 1
  3. 2


TW1920 27. Feb 2014

Ich hab nie verstanden, wieso Nokia anfang 2011 MeeGo und Symbian aufgegeben hat. Der MS...

JumpLink 26. Feb 2014

Ja eben, deswegen hat das ja auch keine Vorteile

JumpLink 26. Feb 2014

Wie synchronisiert man eigentlich über den PC? Wahrscheinlich benötigt man dafür eine...

tiffi 26. Feb 2014

@Helites, Für mich wäre das Gerät mit Sailfish vorallem als Bastel-Gerät interessant...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
VW ID.Buzz XL
Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite

Der ID.Buzz von VW kommt in einer XL-Version auf den Markt. Viele Neuerungen werden vom ID.7 übernommen.

VW ID.Buzz XL: Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite
Artikel
  1. Chipfabrik Magdeburg: Regierung streitet über Milliardenförderung für Intel
    Chipfabrik Magdeburg
    Regierung streitet über Milliardenförderung für Intel

    Angeblich verlangt Intel inzwischen eine staatliche Förderung von 10 Milliarden Euro. Doch Finanzminister Lindner soll noch blockieren.

  2. Microsoft Azure Cognitive Services: Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen
    Microsoft Azure Cognitive Services
    Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen

    Für maschinelles Sehen, Hören, Sprechen und Verstehen gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Wir erklären die Dienste von Microsoft und schauen dabei auch auf die Datensicherheit.
    Ein Deep Dive von Michael Bröde

  3. Arturia Microfreak 5.0: Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum
    Arturia Microfreak 5.0
    Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum

    Eines der besten Hardware-Musikinstrumente wird dank Firmware-Update noch besser. Das sind die größten Neuerungen beim Arturia Microfreak.
    Ein Hands-on von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 16 GB 39,90€ und RGB PRO 49,90€ • Roccat Magma 33€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 FX 99,90€, ADATA LEGEND 710 2 TB 79€ • Alan Wake Remastered PS4 12,99€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury SSD 2 TB (PS5) 129,91€ • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /