Nokia: Oberklasse-Smartphones mit besonderer Kameratechnik geplant

Nokia will wohl mit zwei Oberklasse-Geräten wieder in den Smartphone-Markt einsteigen. Dabei will sich der Hersteller mit besonderer Kameratechnik von der Konkurrenz abheben. Bis es soweit ist, dauert es aber wohl noch.

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Erste Nokia-Smartphones könnten noch dieses Jahr erscheinen.
Erste Nokia-Smartphones könnten noch dieses Jahr erscheinen. (Bild: Markku Ulander/AFP/Getty Images)

Besonders leistungsfähige Bildsensoren sollen die Kameras in den kommenden Nokia-Smartphones haben, berichtet Nokia Power User mit Verweis auf vertrauenswürdige Quellen. Damit will sich Nokia bei dem geplanten Wiedereinstieg in den Smartphone-Markt von der Konkurrenz abheben. Zunächst sollen zwei Oberklasse-Smartphones mit Nokia-Schriftzug erscheinen. Erste neue Smartphones von Nokia dürfen frühestens Ende des Jahres erscheinen und seit einem Jahr steht fest, dass ein Wiedereinstieg des Herstellers in den Smartphone-Markt geplant ist.

Neue Nokia-Smartphones mit Android

Nach den derzeit vorliegenden Informationen sind zwei Oberklasse-Smartphones geplant, die beide mit Android laufen sollen. Eventuell noch Ende dieses Jahres oder sonst im ersten Quartal 2017 sollen die Geräte erscheinen. Es könnte also passieren, dass Nokia den Mobile World Congress Ende Februar 2017 nutzt, um dort wieder Smartphones vorzustellen.

Zu den weiteren gemeldeten Ausstattungsdetails gehört ein Gehäuse nach IP68, um vor Wasser und Schmutz geschützt zu sein. Außerdem könnte ein Fingerabdrucksensor eingebaut sein, das wäre bis zur Markteinführung für ein Oberklasse-Smartphone aber ohnehin eine Standardfunktion.

Nokias eigener Z Launcher kommt zum Einsatz

Möglicherweise ist ein Modell mit einem 5,2 Zoll großen Display und eines mit einem 5,5-Zoll-Touchscreen geplant. Mit welcher Displayauflösung die Geräte erscheinen, ist wohl noch unklar. Die Smartphones könnten mit Nokias eigenem Android-Startbildschirm namens Z Launcher mit weiteren Optimierungen erscheinen.

Nokia war von 1998 bis 2011 durchgehend Marktführer im Handymarkt, hatte dann aber mit ständig fallenden Marktanteilen zu kämpfen. Das konnte auch nicht durch den Wechsel auf Microsofts Smartphone-Betriebssystem aufgehalten werden. Im Herbst 2013 wurde das Mobiltelefongeschäft von Nokia an Microsoft verkauft. Der Vertrag zwischen Microsoft und Nokia sieht prinzipiell vor, dass Nokia wieder Smartphones verkaufen darf, allerdings erst ab dem vierten Quartal 2016 und die Markenbezeichnung Lumia bleibt bei Microsoft.

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Kleba 21. Jul 2016

Das würde ich so nicht sagen. Erstens hat Microsoft sich gegenüber den Partnern dazu...

Rulf 20. Jul 2016

richtig... so funktioniert kapitalismus... gewinne privatisieren, verluste...

ernii 20. Jul 2016

Mein Vorschlag wäre daraus eine stärke zu machen, eine Handy mit guter Hardware (wo eine...

schmeemsch 20. Jul 2016

Man könnte sicherlich einfach Android Apps auf MeeGo emulieren, so wie das Blackberry macht.



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