Nokia 3, 5 und 6: HMD Global bringt drei Nokia-Smartphones mit Android

Wie vermutet hat HMD Global auf der größten Mobile-Messe der Welt drei Smartphones unter der Nokia-Marke vorgestellt. Das Nokia 6 ist aus China bekannt und kommt nun weltweit, neu sind die Modelle Nokia 3 und Nokia 5. Die Zielgruppe sind preisbewusste Nutzer.

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Das neue Nokia 3
Das neue Nokia 3 (Bild: HMD Global)

Das finnische Unternehmen HMD Global hat auf dem Mobile World Congress (MWC) 2017 in Barcelona drei Smartphones vorgestellt, die den Markennamen Nokia tragen. Das Nokia 3, Nokia 5 und Nokia 6 haben Android als Betriebssystem und Hardware aus dem Einsteiger- und Mittelklassebereich.

  • Das Nokia 6 in Blau (Bild: HMD Global)
  • Das Nokia 3 in Weiß (Bild: HMD Global)
  • Das Nokia 3 in Weiß (Bild: HMD Global)
  • Die Rückseite des silbernen Nokia 5 (Bild: HMD Global)
  • Das Nokia 5 in Silber (Bild: HMD Global)
  • Das Nokia 6 in Blau (Bild: HMD Global)
Das Nokia 3 in Weiß (Bild: HMD Global)

Das Nokia 6 ist bereits bekannt, es wurde Anfang 2017 für den chinesischen Markt vorgestellt. Auf dem MWC 2017 hat HMD Global nun den weltweiten Verkauf des Smartphones bekanntgegeben. Das Nokia 6 hat ein 5,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln sowie einen Snapdragon 430 von Qualcomm, der eine maximale Taktrate von 1,4 GHz erreicht.

Außerdem sind 3 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher eingebaut. Die Kamera auf der Rückseite hat 16 Megapixel, die Frontkamera 8 Megapixel. Auf der Vorderseite ist unter dem Homebutton ein Fingerabdrucksensor untergebracht. Das Nokia 6 unterstützt Cat4-LTE, ob es für Europa eine Version mit den Bändern 3, 7 und 20 geben wird, ist nicht bekannt. Der Akku hat eine Nennladung von 3.000 mAh. Das Nokia 6 kommt zudem noch in einer schwarzen Limited Edition in den Handel. Diese hat 64 GByte Speicher und 4 GByte RAM.

Nokia 5 mit schwächerer Ausstattung als das Nokia 6

Das neue Nokia 5 ist kleiner und kommt mit etwas schwächerer Hardware: Das Display misst 5,2 Zoll in der Diagonalen und hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Als Prozessor kommt ebenfalls der Snapdragon 430 zum Einsatz, der Arbeitsspeicher ist allerdings nur 2 GByte groß. Der eingebaute Flash-Speicher hat eine Größe von 16 GByte, ein Steckplatz für Micro-SD-Karten ist eingebaut.

Die Hauptkamera auf der Rückseite hat 13 Megapixel, die Frontkamera 8 Megapixel. Das Nokia 5 unterstützt Cat4-LTE, auch auf den in Deutschland wichtigen Frequenzen 3, 7 und 20. Die WLAN-Frequenzen gehen aus dem Datenblatt nicht hervor. Der Akku hat eine Nennladung von 3.000 mAh.

Nokia 3 liegt im Einsteigerbereich

Das Nokia 3 ist technisch im Einsteigerbereich angesiedelt. Das Display ist 5 Zoll groß, die Auflösung beträgt 1.280 x 720 Pixel. Im Inneren arbeitet Mediateks MTK6737, ein Quad-Core-Prozessor mit einer maximalen Taktrate von 1,3 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 16 GByte. Ein Steckplatz für Speicherkarten ist vorhanden.

Die Hauptkamera des Nokia 3 hat 8 Megapixel, ebenso die Frontkamera. Das Gerät beherrscht ebenfalls Cat4-LTE auf den Frequenzen 3, 7 und 20. Der Akku hat 2.650 mAh.

Preise beginnen bei 140 Euro

Alle drei Smartphones kommen mit Android 7, das Nokia 5 bereits mit Android 7.1.1. Die Benutzeroberfläche ist unverändert, Anwender erhalten ein pures Android. Außerdem soll auf allen drei Geräten der Google Assistant installiert sein.

Das Nokia 6 soll 230 Euro kosten, für die schwarze Sonderedition will HMD Global 300 Euro haben. Das Nokia 5 soll 180 Euro kosten, das Nokia 3 ist mit 140 Euro am günstigsten. Alle Smartphones sollen im Laufe des zweiten Quartals 2017 erhältlich sein.

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Anonymer Nutzer 01. Mär 2017

Vielleicht nicht schlecht, aber auch mindestens nicht gut genug. Man muss dabei ja immer...

debattierer 28. Feb 2017

Es war nicht aggressiv sondern einfach die Antwort auf eine unbegründete Aussage.

jak 27. Feb 2017

Naja, Google macht ja auch Mediatek im Android One Programm.

jak 27. Feb 2017

Hey GaliMali, alle 3 Modelle unterstützen NFC. Schau doch mal auf den Produktseiten...



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