Noch mehr Nächte: Sequel von Five Nights at Freddy's angekündigt
Die Kritiker verabscheuten den Film mehrheitlich, das Publikum sah es anders(öffnet im neuen Fenster) . Five Nights at Freddy's startete letztes Jahr im Oktober und spielte weltweit fast 300 Millionen Dollar(öffnet im neuen Fenster) ein. Da überrascht es nicht, dass Universal Pictures und Blumhouse Productions nun auf der CinemaCon in Las Vegas(öffnet im neuen Fenster) einen zweiten Teil ankündigten. Dieser soll schon im Herbst 2025 kommen.
Schnellere Produktion
Noch unklar ist, welche Geschichte erzählt wird, man wird sich aber vermutlich wieder an die Handlung einer der Game-Fortsetzungen halten. Auch die Stars des ersten Teils werden wohl dabei sein, selbst wenn sie jetzt noch nicht bekannt gegeben worden sind. Auf jeden Fall soll das Sequel schneller produziert werden als der erste Teil. Der war nämlich seit 2015 in Entwicklung, weil am Drehbuch immer wieder gefeilt wurde. Diesmal muss man deutlich schneller sein, weil das Horror-Eisen geschmiedet werden sollte, solange es heiß ist.
Der erste Teil hatte in den USA ein PG-13-Rating, vergleichbar mit der deutschen Ab-12-Freigabe. Das bedeutete aber auch, dass der Film unglaublich zahm war. Jeder Mord fand praktisch im Off statt, allenfalls das Ergebnis war zu sehen. Angesichts des Erfolgs des Erstlings wird man wohl wieder auf eine solche Freigabe schielen, obwohl viele Fans des Games schon beim ersten Teil lieber eine höhere Freigabe gehabt hätten. Aber: Mit der geringeren Freigabe konnte der Film natürlich auch ein jüngeres Publikum ins Kino ziehen, was für den Erfolg ausschlaggebend gewesen sein könnte.
Überraschender Erfolg
Selbst Jason Blum, der Chef von Blumhouse, war vom Erfolg überrascht. Er hatte erwartet, dass der Film Gewinne abwirft, aber er übertraf alle Erwartungen. Entsprechend hofft er nun auf Teil 2. Im Grunde muss man nur noch an der Taktung arbeiten. Ein erfolgreiches Horror-Franchise sollte innerhalb eines Jahres eine Fortsetzung in die Kinos bringen können, so wie es die Saw-Filme in den 2000er Jahren getan haben.