Nissan Leaf: Autonome Elektroautos rollen ab Februar auf Londons Straßen

Nissan will ab Februar 2017 Tests für selbststeuernde Autos in London beginnen. Dazu werden speziell umgerüstete Nissan Leaf verwendet. Die Elektroautos erhalten ein von Nissan selbst entwickeltes Autopilotsystem, das teilautomatisiertes Fahren erlauben soll.

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Nissan Leaf
Nissan Leaf (Bild: Nissan)

Der Nissan Leaf 2016 ist mit einem 24-kWh-Akku für 135 km Reichweite oder einem 30-kWh-Modell für 172 km Reichweite erhältlich. Bisher muss das Elektroauto selbst gesteuert werden, doch das soll sich jetzt ändern. In London will Nissan einen großangelegten Versuch starten, bei dem das kleine Elektroauto (Länge: 4,445 m) teilautomatisiert fahren soll.

Das zugrundeliegende System hat Nissan unter dem Namen Propilot selbst entwickelt. Propilot ist Nissans Antwort auf Teslas Autopilot. Das erste Fahrzeug des japanischen Herstellers, das ein teilautomatisiertes Fahren ermöglicht, ist der Minivan Nissan Serena, der im Gegensatz zum Leaf ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist.

Nach einem Bericht von Reuters soll der Versuch mit dem teilautomatisierten Leaf schon im Februar in London starten. Fast zur gleichen Zeit beginnt Volvos Versuch mit teilautomatisiert fahrenden XC90 in London. Das geschieht im Rahmen des Projekts "Drive Me - Selbstfahrende Autos für eine nachhaltige Mobilität".

Unter dem Begriff autonomes Fahren werden unterschiedliche Stufen von assistiertem und automatisiertem Fahren verstanden. In Deutschland werden fünf Automatisierungsgrade unterschieden: assistiertes, teil-, hoch- und vollautomatisiertes sowie autonomes Fahren. Die US-Straßenverkehrsbehörde NHTSA definierte vier Automatisierungsstufen. Dabei entsprechen die Stufen eins bis drei dem deutschen System, während Stufe vier das vollautomatisierte und autonome Fahren vereint. Der Tesla ist bei Stufe zwei angekommen.

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