Nintendo: Yamauchi-Clan will Anteile abstoßen

Bei Nintendo steht derzeit nicht nur das Geschäftsmodell auf dem Prüfstand, auch die Aktionärsstruktur dürfte sich ändern: Die Erben des Firmengründers wollen Firmenanteile verkaufen.

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Hiroshi Yamauchi (Bild aus dem Jahr 1999)
Hiroshi Yamauchi (Bild aus dem Jahr 1999) (Bild: Reuters)

Hiroshi Yamauchi hatte von seinem Großvater den Spielkartenhersteller Nintendo geerbt und das Familienunternehmen dann als Chef zwischen 1949 und 2002 geleitet. Wegen des durch die Wii beflügelten Aktienkurses galt Yamauchi 2008 als reichster Mann Japans, 2013 starb er. Nun wollen sich seine Erben von einem Teil ihrer Aktien trennen. Wie viele Anteile sie abstoßen möchten, konnte ein Firmensprecher laut Bloomberg.com nicht sagen - immerhin gehören dem Clan rund 10 Prozent von Nintendo.

Für das Unternehmen kommt die Ankündigung zum unpassenden Zeitpunkt. Die Firma hatte erst vor wenigen Tagen bekanntgegeben, im Rahmen eines Aktienrückkaufs gut 7,82 Prozent ihrer Anteile für rund 125 Milliarden Yen (rund 89,9 Millionen Euro) wieder in den eigenen Besitz holen zu wollen. Außerdem hat die Firma wohl vor, in den Bereich von Gesundheitstechnologie für Endkunden einzusteigen. Details darüber will der aktuelle Firmenchef Satoru Iwata im Laufe des Jahres 2014 bekanntgeben.

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