Ein Blockbuster und das lange Warten

Inhaltlich gleicht die Zelda-Demo, die wir auf der Veranstaltung spielen, der E3-Demo aus dem vergangenen Jahr, Näheres darüber ist hier nachzulesen. Hier ist uns die Frage wichtiger, wie das kommende Zelda aussieht und ob es ruckelt.

Abseits von ganz seltenen Slowdowns in Gebieten mit sehr vielen Gegnern läuft die Zelda-Demo auf der Switch mit 30 Bildern pro Sekunde stabil und damit ähnlich wie auf der Wii U. Optisch fallen keine großen Unterschiede auf. Die Switch-Version ist aber definitiv im Konsolenmodus höher aufgelöst, im Handheldmodus läuft sie stabil bei einer Auflösung von 720p.

Allgemein sehen die gezeigten Spiele nicht besser aus als Wii-U-Spiele. Mario Kart 8 Deluxe und Splatoon 2 wirken genau wie Zelda nahezu identisch mit der Wii-U-Version, einzig die Auflösung scheint meist bei nativen 1080p zu liegen. Damit ist die Switch als reiner Ersatz für die Wii U zumindest technisch keine bedeutsame Verbesserung. Aus der Sicht eines Handheldspielers, der vom 3DS mit seinen zwei 240p-Bildschirmen kommt, stellt die Switch dagegen den größten visuellen Sprung seit Nintendos Wechsel vom Gameboy Color zum Gameboy Advance dar.

Melken und gemolken werden

Von der Minispielsammlung 1-2 Switch haben wir vier Disziplinen ausprobiert. Es ist witzig, die Melkbewegungen mit einem Joy-Con nachzuahmen und zu sehen, ob man mehr Milch bekommt oder schneller einen Safe knacken kann als der Gegner. Aber nach zwei Partien jeder Disziplin hatten wir in der Regel genug.

Am interessantesten dürfte die Tischtennisdisziplin werden, bei der Spieler nur hören, aber nicht sehen können, ob der Gegner gerade einen normalen Schlag, einen Schmetterschlag oder Lob gespielt hat, und mit dem entsprechenden Timing reagieren können. Wir sind gespannt, wie viele Minispiele die 40 Euro teure Sammlung am Ende enthalten wird.

Das zweite Bewegungsspiel, Arms, gefällt uns dagegen aufgrund seiner komplexen Steuerung deutlich besser. Hier werden die Joy-Cons vertikal, aber mit der Außenseite nach vorne gerichtet gehalten. Das Ganze erinnert dann schon fast an die Nutzung von Oculus-Touch-Controllern. Die Umsetzung von angeschnittenen Spezialschlägen, Blocken und der Bewegung ist Nintendo hier gut gelungen. Das könnte durchaus länger unterhalten.

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 Das breiteste Handheld der Welt mit tollem DisplayVerfügbarkeit und Fazit 
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Tyler_Durden_ 25. Jan 2017

Nur mal so am Rande was passiert, wenn man mal wieder Legacy-Hardware ohne 3rd-Party...

Tyler_Durden_ 25. Jan 2017

Das stimmt nicht. Bis zur Wii waren Nintendo-Konsolen immer mindestens der aktuellen...

MistelMistel 25. Jan 2017

Ich werde zwar nicht fürs Spielen bezahlt (bin also kein Pro-Gamer), aber ich bin 38 und...

der_wahre_hannes 23. Jan 2017

Vor allem die Vita ist ein wunderbares Stück Hardware. Nutze ich leider auch viel zu...



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