Das breiteste Handheld der Welt mit tollem Display

An die Größe der mobilen Switch-Einheit haben wir uns schnell gewöhnt. Sie ist überraschend leicht und wirkt abseits von einem auffälligen Detail sehr gut verarbeitet: Einzig die wackeligen L- und R-Tasten überzeugen uns nicht. Der Druckpunkt ist nicht spürbar, liegt aber wohl irgendwo in der Mitte der länglich um den Rand der Joy-Cons gebogenen Knöpfe.

Während bei der Playstation Vita oder dem 3DS die Finger nah am Display liegen, ist bei der Switch der Blick auf das sehr scharfe 720p-IPS-Display vollkommen frei. Der 6,2 Zoll große Bildschirm bietet eine ausreichende Helligkeit für lichtdurchflutete Räume und das Verhältnis von Größe und Pixeldichte ist Nintendo erstaunlich gut gelungen - viel besser als beim Wii-U-Gamepad.

Der kapazitive Touchscreen der Switch wird bisher von keinem Spiel unterstützt. Daher können wir dazu noch keine Aussage machen. Auch zum Betriebssystem gibt es noch keine Informationen.

Traditioneller Konsolenmodus

Wer vom Handheld-Modus genug hat und auf dem TV weiterspielen möchte, steckt das Display einfach von oben in das Dock und die Switch schaltet in den Konsolenmodus um. Der Controller, auf dem als Nächstes die L- und R-Taste gleichzeitig gedrückt werden, ist fortan das primäre Eingabegerät. Das funktioniert beim Anspiel-Event jederzeit fehlerfrei.

Im Konsolenbetrieb steckt das Tablet in einer Basisstation, die das Videosignal an einen TV oder AV-Receiver in einer Auflösung von bis zu 1080p und inklusive 5.1-Sound sendet. Die Eingaben erfolgen dann entweder über ein Joy-Con im Horizontalbetrieb, zwei Joy-Cons (links und rechts) im vertikalen Modus separat in den Händen oder zusammengesteckt mit einer Gamepad-Schale. Ein Pro-Controller, der im Design an das Layout des Xbox-360-Gamepad erinnert, ist ebenfalls nutzbar. Er hat den zweiten Analogstick auf der rechten Seite nach unten versetzt. Die Knöpfe liegen auf einer Höhe mit dem linken Analogstick.

  • Der Switch Pro Controller (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Der Switch Pro Controller (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Der Switch Pro Controller (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Der Switch Pro Controller (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Der Switch Pro Controller (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Die Basisstation der Switch (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Switch im Handheld-Modus (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Das Dock von oben (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Das Dock von der Seite (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Nintendo Switch (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Nintendo Switch (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Nintendo Switch (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Die Joy-Cons ohne ... (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • ... und mit Plastikerweiterung für erhöhte L- und R-Tasten (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Alle Knöpfe der Joy-Cons (Bild: Nintendo)
Der Switch Pro Controller (Foto: Michael Wieczorek/Golem.de)

Erstklassiger Pro-Controller

Der Pro-Controller hat überraschenderweise ebenfalls einen NFC-Lese-Chip. Wir haben Zelda: Breath of the Wild und Splatoon 2 am liebsten mit dem neuen Pro-Controller gespielt. Dieser liegt hervorragend in der Hand - alles fühlt sich vertraut an. Vor allem das Digitalkreuz ist Nintendo sehr gut gelungen. Damit hat Street Fighter direkt wieder Spaß gemacht. Wir haben aber noch viele weitere Spiele ausprobiert, zum Beispiel über eine halbe Stunde mit der Demo zum neuen Zelda.

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Tyler_Durden_ 25. Jan 2017

Nur mal so am Rande was passiert, wenn man mal wieder Legacy-Hardware ohne 3rd-Party...

Tyler_Durden_ 25. Jan 2017

Das stimmt nicht. Bis zur Wii waren Nintendo-Konsolen immer mindestens der aktuellen...

MistelMistel 25. Jan 2017

Ich werde zwar nicht fürs Spielen bezahlt (bin also kein Pro-Gamer), aber ich bin 38 und...

der_wahre_hannes 23. Jan 2017

Vor allem die Vita ist ein wunderbares Stück Hardware. Nutze ich leider auch viel zu...



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