Nintendo: Ingress-Macher entwickeln Echtwelt-Pokémon

Pikachu winkt künftig an der Bushaltestelle oder im Gemüsegarten: Die Ingress-Entwickler produzieren zusammen mit Nintendo das Augmented-Reality-Mobilegame Pokémon Go für iOS und Android. Sogar ein neues Hardware-Zubehörteil sollen Fans für den Titel kaufen können.

Artikel veröffentlicht am ,
Pokémon Go
Pokémon Go (Bild: Nintendo)

Das bislang zu Google gehörende Entwicklerstudio Niantic Labs arbeitet zusammen mit Nintendo und The Pokémon Company an einer Augmented-Reality-Version von Pokémon. Das Spiel mit dem Untertitel Go soll Informationen zum aktuellen Standort der Spieler in der echten Welt verwenden. Damit können Spieler bei sich um die Ecke Pokémon fangen.

Ähnlich wie im von Niantic Labs entwickelten Ingress müssen Spieler für Go ihr Wohngebiet, ihren Heimatort und den ganzen Globus zusammen mit Freunden und anderen Spielern nach Pokémon absuchen.

  • Pokémon Go Plus (Bild: Nintendo)
  • Pokémon Go Plus (Bild: Nintendo)
Pokémon Go Plus (Bild: Nintendo)

Wenn der Spieler gerade nicht auf den Bildschirm schaut, ermöglicht ihm das Zubehörgerät namens Pokémon Go Plus, weiter am Spielgeschehen teilnehmen zu können. Durch Drücken eines Knopfes sollen Pokémon gefangen und andere einfache Aktionen durchgeführt werden.

Plus wird von Nintendo entwickelt und hergestellt. Das Gerät kann sich über Bluetooth mit einem Smartphone verbinden und hält den Spieler mit Hilfe von Leucht- und Vibrationssignalen über bestimmte spielinterne Ereignisse auf dem Laufenden. Dadurch erfährt er zum Beispiel, wenn sich in der Nähe ein Pokémon aufhält.

An dem Projekt arbeiten auch Entwickler von Game Freak mit, die für die eigentliche Entwicklung der Pokémon-Spiele verantwortlich sind. Game Freak soll dafür sorgen, dass Go mit der Pokémon-Hauptreihe verbunden werden kann.

Das Mobilegame soll 2016 als kostenloser Download für Android und iOS erscheinen und In-App-Käufe bieten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Dwalinn 14. Sep 2015

Ich dachte das war auch bloß ein Gerücht xD Aber alle Pokemon der ersten Generation zu...

JackIsBlack 11. Sep 2015

... gibts schon seit Jahren, nennt sich "Geocaching" - OK, nur mit GPS und ohne den...

JackIsBlack 11. Sep 2015

Sie bringen doch einen Pokemontitel für Smartphones. Wo is das Problem?

Keridalspidialose 11. Sep 2015

Eigentlich ist es ohne Veränderung beim Ton noch beängstigender. :)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Vermona
Zufall und Synthesizer

Wie aus einem großen DDR-Staatsbetrieb ein erfolgreicher kleiner Hersteller von analogen Synthies wurde.
Von Martin Wolf

Vermona: Zufall und Synthesizer
Artikel
  1. Warnmeldungen: Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast
    Warnmeldungen
    Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast

    Zwischenfazit nach 100 Tagen: Bislang wurden bundesweit 77 Alarmmeldungen per Cell Broadcast übertragen.

  2. Digitalisierung: Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung
    Digitalisierung
    Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung

    Naht allmählich das Ende der Technologie? Die Bundesnetzagentur hat 2022 viel weniger Beschwerden über Fax-Spam bekommen als im Jahr zuvor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • SanDisk Ultra NVMe 1 TB ab 39,99€ • Samsung 980 1 TB 45€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 69€, MSI MPG B550 Gaming Plus 99,90€, Palit RTX 4070 GamingPro 666€, AMD Ryzen 9 7950X3D 699€ • Corsair DDR4-3600 16 GB 39,90€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury 2 TB 129,91€ [Werbung]
    •  /