Kompatibilität und Fazit

Da der 2DS nicht zugeklappt werden kann, hat Nintendo einen Sleep-Schieberegler verbaut, der den Standby-Modus auslöst. Dieser befindet sich am unteren rechten Rand und ist fest genug, um nicht versehentlich ausgelöst zu werden.

  • Eyefinity á la 3DS/2DS (Bilder: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Von links nach rechts: Nintendo 3DS, 3DS XL, 2DS
  • Der Nintendo 2DS
  • Die Aktionsknöpfe des Nintendo 2DS
  • Das analoge Slidepad entspricht dem des 3DS. Das digitale Steuerkreuz ist deutlich schwammiger.
  • Der 2DS bietet nur Monosound im Gehäuse.
  • Der Homebutton ist jetzt alleine zentriert unter dem Touchscreen. Wer stark darauf drückt, drückt gleichzeitig auf den Bildschirm.
  • Der Sleep-Schieberegler startet den Standby-Modus.
  • Auch mit dem 2DS können 3D-Fotos aufgenommen werden.
  • Der Nintendo 2DS von unten
  • Der Stylus ist wie beim 3DS XL an der Seite des Handhelds.
  • Der 2DS als Keil zwischen 3DS (oben) und 3DS XL (unten)
  • Der 2DS als Keil zwischen 3DS (oben) und 3DS XL (unten)
  • Der 2DS als Keil zwischen 3DS (oben) und 3DS XL (unten)
  • Alle drei Geräte spielen DS- und 3DS-Spiele ab.
Der 2DS als Keil zwischen 3DS (oben) und 3DS XL (unten)

Der bekannte Schieberegler zum Ein- und Auschalten der WLAN-Funktion wurde beim 2DS nicht verbaut. Stattdessen wird das WLAN im Betriebssystem optional deaktiviert.

Links über dem analogen Slidepad sitzt der Monolautsprecher. Stereosound bekommen Spieler nur über den Klinkenausgang zu hören. Parallel angeordnet ist eine Status-LED über den Aktionsknöpfen.

Die beiden Linsen für 3D-Fotos sind auch im 2DS verbaut. Wer die Bilder auf der SD-Karte speichert, kann sie sich auf einem 3DS oder anderen stereoskopischen Bildschirmen ansehen.

Die Akkulaufzeit ist ähnlich kurz wie beim klassischen 3DS und liegt zwischen vier und fünf Stunden.

Statt der 2 GByte großen Speicherkarte vom 3DS liefert Nintendo beim 2DS eine 4 GByte große SDHC-Karte der Klasse 4 von Samsung mit. Der SD-Karten-Slot ist leichter erreichbar, wird aber nur durch eine klapprig wirkende Plastikkappe geschützt. Auch ein Netzteil wird anders als beim 3DS XL wieder mitgeliefert.

Der Nintendo 2DS ist für knapp 130 Euro erhältlich.

Fazit

Der 2DS bietet das schärfste zweidimensionale Bild für 3DS-Spiele. In den meisten anderen Bereichen kommt er aber weder an den klassischen 3DS noch an den 3DS XL heran. Das größte Modell ist nach wie vor unser Favorit in puncto Bedienung. Durch das Klappdesign ist er sogar portabler als der kleinere 2DS.

Für Eltern, die ihren Kindern den Wunsch nach aktuellen mobilen Nintendo-Spielen erfüllen wollen, ist der 2DS dennoch eine gute Wahl. Am Gerät kann deutlich weniger kaputtgehen und die Aufteilung der Knöpfe ist vereinfacht. Preislich ist er mit 130 Euro plus 10 Euro für die obligatorische Tasche zum Transport nur unwesentlich günstiger als der normale 3DS. Und der bietet interessierten Spielern immerhin optionales 3D ohne die nervige Brille. Spieler, denen die 3D-Funktion aber vollkommen egal ist, finden mit dem 2DS ein ordentlich verarbeitetes Handheld mit gewöhnungsbedürftiger Form.

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 Skalierung von DS-Spielen und Handling
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mryello 10. Dez 2013

Nun, nachdem ich mich vor 2 Monaten über die Unzulänglichkeiten meines 3ds ausgelassen...

derKlaus 21. Okt 2013

Genau das ist es, viel wird da nur des Effektes wegen gemacht. Zu Splatterfilmen kann...

Endwickler 21. Okt 2013

Sollte das vielleicht PS3 heißen? An sich hatte sich Sony sehr konsolenhaft verhalten...

mw (Golem.de) 19. Okt 2013

Mea culpa. Das wäre natürlich auch viel zu schwer. Mit Verpackung, Netzteil und Co wiegt...



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