NHTSA: Untersuchung von Teslas Autopilot ausgedehnt
Die US-Verkehrsbehörde hat nach Kollisionen mit parkenden Einsatzfahrzeugen die nächste Untersuchungsstufe gegen Teslas Autopilot eingeleitet.

Nach einer Reihe von Unfällen hat die US-Verkehrsbehörde NHTSA ihre Untersuchung von Teslas Autopilot ausgeweitet. Das Fahrassistenzsystem soll die Autos in einigen Fällen in Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr gesteuert haben, die am Straßenrand parkten.
Die NHTSA startete eine technische Analyse, um die Auswertung zusätzlicher Daten vorzunehmen.
Im Sprachgebrauch der NHTSA ist eine technische Analyse der Schritt vor einem möglichen Rückruf. Alternativ kann die Behörde ihre Untersuchung abschließen und entscheiden, dass kein Rückruf nötig sei.
Laut den öffentlich verfügbaren Dokumenten geht es um 830.000 Teslas aller Modellreihen aus den Jahren 2014 bis 2022, die von dem Fehler betroffen sein könnten. Die NHTSA will auch überprüfen, ob der eingeschaltete Autopilot dazu führe, dass der Fahrer ein höheres Risiko trage als ohne das System.
Tesla gibt zwar an, dass Fahrer jederzeit eigriffbereit sein und ihre Hände am Lenkrad behalten müssten. Doch die Frage ist, wie schnell sie die Kontrolle wieder übernehmen müssen, wenn das System nicht mehr weiter weiß.
Bei den Auffahrunfällen handelt es sich um Kollisionen mit Feuerwehr- und Polizeifahrzeugen mit eingeschaltetem Blaulicht. Ein Softwareupdate sollte das Problem lösen, hieß es im vergangenen Jahr. Im Februar 2022 holte die NHTSA Erkundigungen wegen Phantombremsungen ein, welche die Teslas ohne erkennbaren Grund durchführten.
Die Autos scheinen fälschlicherweise Objekte auf der Straße zu erkennen und zu versuchen, eine vermeintliche Kollision durch den Bremsvorgang zu verhindern. Das ist vor allem für den nachfolgenden Verkehr ein Problem, wenn nicht genügend Sicherheitsabstand gehalten wird.
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