Gute Akkulaufzeit

Der Akku wird über den Micro-USB-Steckplatz geladen. Mit dem beigelegten Ladegerät samt Kabel dauerte es etwa 2 Stunden, bis der Akku mit einer Kapazität von 4.325 mAh wieder voll war. Das Tablet lässt sich auch am Rechner wieder aufladen, dann dauerte es aber 3,5 Stunden bei abgeschaltetem Display, bis der Akku wieder aufgeladen war. Bei normaler Nutzung mit Surfen auf der Couch, Filmgucken und ab und zu Angry Birds spielen hielt der Akku einen ganzen Tag durch. Bei der ununterbrochenen Wiedergabe von Videos erzielten wir eine Akkulaufzeit von 7,5 Stunden.

Kamera nur für die Videotelefonie

Das Nexus 7 hat eine Frontkamera mit 1,2 Megapixeln, die in erster Linie für die Videotelefonie geeignet ist und naturgemäß nur unterdurchschnittliche Bilder liefert. Entsprechend ist auch keine Fotoapplikation installiert. Eine rückseitige Kamera fehlt komplett.

Der SoC (System on a Chip) stammt von Nvidia und ist ein Tegra 3 mit vier CPU-Kernen, die mit 1,3 GHz getaktet sind. Entsprechend flink reagiert das Tablet im Vergleich zu Samsungs 7-Zoll-Galaxy-Tabs mit einem oder zwei Prozessoren. Der Arbeitsspeicher beträgt 1 GByte.

WLAN, NFC und Bluetooth

Die Netzwerkfähigkeiten des Nexus 7 sind stark eingeschränkt. Außer WLAN nach 802.11 b/g/n beherrscht das Tablet noch Bluetooth. Es unterstützt also kein WLAN im Bereich von 5 GHz. Außerdem hat das Nexus 7 ein GPS-Modul, das zwar etwas langsam, aber dafür zuverlässig funktioniert. Außerdem gibt es ein NFC-Modul, mit dem Android Beam mit seinen erweiterten Funktionen genutzt werden kann. Mangels Mobilfunkmodem lässt sich mit dem Nexus 7 weder telefonieren noch mobil Daten übertragen. Der Nutzer ist damit auf WLAN angewiesen.

Wer Dateien auf das Tablet kopieren will, verwendet das beigelegte Micro-USB-Kabel zur Verbindung mit einem Rechner. Für den Datentransfer wird das MT-Protokoll verwendet, was unter Windows 7 problemlos funktionierte. Unter Linux fehlen bislang die entsprechenden Einträge in den Definitionsdateien für Udev, spezielle Treiber werden aber nicht benötigt.

Zu wenig Speicher

Das Tablet wird mit 8 und 16 GByte Speicher ausgeliefert. In der 8-GByte-Variante bleiben dem Anwender dann noch 6 GByte Speicher für eigene Inhalte. Die Verwendung einer Speicherkarte ist in beiden Varianten nicht vorgesehen, ein Steckplatz ist gar nicht vorhanden. Mit 6 GByte Speicher kommt ein Anwender nicht weit, der multimediale Inhalte auf dem dafür eindeutig geeigneten Nexus 7 genießen will. Mit drei bis vier Filmen ist der Speicherplatz schnell komplett belegt. Aber selbst die Version mit 16 GByte dürfte für Filmfans zu wenig sein.

Google sieht vor, dass Nutzer eher auf Inhalte über Google Play zugreifen und Filme bei Bedarf aus dem Netz streamen. Dem Nexus 7 liegt neben einem Gutschein von 20 Euro für Einkäufe auch der Film Transformers 3 bei. Die Ausgabe von Inhalten über HDMI ist mit dem Nexus 7 nicht möglich. Es gibt weder einen entsprechenden Anschluss, noch ist eine Ausgabe per MHL (Mobile High Definition Link) über den Micro-USB-Anschluss vorgesehen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Leicht, aber nicht dünnVerbaute Lautsprecher 
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6. 5
  7.  


Siegrin 15. Apr 2013

Bei Amazon gibt es derzzeit ein günstiges Case von Anker für nur 5,99. Ich hab es mir...

megaheld 02. Dez 2012

Ist schon bekannt, wann das Nexus7 mit SDcard-Slot kommt? Kann mit 10-30 EUR Mehrkosten...

mmx 12. Okt 2012

Das Nexus 7 ist mein erstes Tablet. Ich dachte zuvor auch, das ich ein Tablet nicht...

Tomar 10. Okt 2012

Quelle? Hab ich so jetzt auch noch nicht gehört. 300-800 Euro wäre es mir nicht Wert.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Reddit
Stundenlanger Ausfall, weil niemand mehr den Code kennt

Die Analyse eines schwerwiegenden Ausfalls bei Reddit zeigt, wie kritisch institutionelles Wissen sein kann.

Reddit: Stundenlanger Ausfall, weil niemand mehr den Code kennt
Artikel
  1. Entlassungen bei Techfirmen: Weniger Manager sind besser
    Entlassungen bei Techfirmen
    Weniger Manager sind besser

    Entlassungen sind schlimm, aber die Begründungen dafür etwa von Meta kann ich zum Teil verstehen. Auch die Forderungen nach Rückkehr ins Büro finde ich richtig.
    Ein IMHO von Brandur Leach

  2. Huawei: Innenministerium wird keine US-Sanktionen überprüfen
    Huawei
    Innenministerium wird keine US-Sanktionen überprüfen

    Das Bundesinnenministerium kann weder US-Sanktionen gegen Huawei in Deutschland einfordern, noch interne Verträge der Telekom einsehen.

  3. Parkvision: Parkplatz-KI überwacht Laufwege und bestraft Fremdeinkäufer
    Parkvision
    Parkplatz-KI überwacht Laufwege und bestraft Fremdeinkäufer

    Wer auf einem kameraüberwachten Parkplatz eines Gelsenkirchener Supermarkts parkt, darf nur dort einkaufen. Wer zusätzlich woanders hingeht, zahlt Strafe.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Ryzen 9 7900X3D 619€ • Crucial SSD 2TB (PS5) 158€ • Neu: Amazon Smart TVs ab 189€ • Nur bis 24.03.: 38GB Allnet-Flat 12,99€ • MindStar: Ryzen 9 5900X 319€ • Nintendo Switch inkl. Spiel & Goodie 288€ • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Spiel 569€ • LG OLED TV -57% [Werbung]
    •  /