Nexus 6 gegen Moto X: Das Nexus ist tot

Mit dem neuen, teuren Nexus 6 hat sich Google von seiner bisherigen Preispolitik verabschiedet - und damit offenbar die Nexus-Reihe, wie wir sie kannten, begraben. Ein Alternativgerät ist das Moto X von Motorola, das einige Extrafunktionen und Designoptionen bietet.

Artikel von veröffentlicht am
Das Nexus 6 und das Moto X in trauter Zweisamkeit
Das Nexus 6 und das Moto X in trauter Zweisamkeit (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Im neuen, von Motorola gebauten Nexus 6 steckt nahezu alles, was ein Smartphone aktuell an Top-Hardware und -Software haben kann: ein großes 1440p-Display, ein schneller Snapdragon-Prozessor, LTE-Unterstützung und die neue Android-Version 5.0 alias Lollipop. Dafür kostet es allerdings bereits in der günstigsten Variante 650 Euro - das sind 250 Euro mehr als der Vorgänger Nexus 5 mit 32 GByte Speicher.

Mit dem Wegfall des Preisvorteils begräbt Google seine Nexus-Reihe - war der niedrige Preis doch einer der Hauptvorteile im Vergleich zu Konkurrenzgeräten. Wer Gefallen an Motorolas Design und Software-Extras gefunden hat, findet im neuen Moto X aber möglicherweise einen Ersatz, der zudem noch etwas günstiger und handlicher ist und mehr Funktionen bietet.

  • Fotos des Nexus 6 haben einen etwas niedrigen Kontrast, die Schärfe hingegen stimmt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Kontrast ist beim Moto X besser, die Schärfe ist wie beim Nexus 6 sehr gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Moto X hat einen 5,2 Zoll großen Bildschirm, das Display des Nexus 6 ist mit 6 Zoll deutlich größer. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Vom Design her ähneln sich die beiden Smartphones sehr, beide werden von Motorola gebaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Auf der Rückseite haben beide Geräte eine 13-Megapixel-Kamera mit einem ringförmigen Blitz. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • An der Oberseite befindet sich eine markante Ausbuchtung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Beide Displays sind hochauflösend - das des Nexus 6 hat 1440p, das des Moto X 1080p. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Nexus 6 kommt bereits mit Android 5.0, das Moto X muss noch auf das Update warten. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Moto X hat einen 5,2 Zoll großen Bildschirm, das Display des Nexus 6 ist mit 6 Zoll deutlich größer. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Das Moto X ist mit 5,2 Zoll-Display-Diagonale besser mit einer Hand zu bedienen und ist dabei technisch unwesentlich schwächer ausgestattet als das Nexus 6. Dennoch gehört es zu den aktuellen Top-Smartphones. Preislich liegt es - je nach Ausstattung - aktuell zwischen 555 und 600 Euro, wenn die Variante mit 32 GByte internem Speicher gewählt wird. Im Moto Maker kann das Smartphone umfassend personalisiert werden - beispielsweise mit einer Holz- oder Leder-Rückseite.

Golem.de hat beide Smartphones verglichen und zeigt, ob das Moto X womöglich das bessere neue Nexus ist.

Sehr ähnliches Design

Dass beide Smartphones von Motorola stammen, ist auf den ersten Blick ersichtlich: Beide Geräte teilen sich das gute Design mit dem abgerundeten Display-Glas, der gewölbten Rückseite und der markanten Ausbuchtung am oberen Rand. Auch den auffälligen ringförmigen Blitz haben beide Smartphones. Im Grunde wirkt das Nexus 6 wie ein vergrößertes Moto X.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Zwei dunkle Displays 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8.  


Truster 16. Dez 2014

Also ich habe mich damals für N4 (welches jetzt meien Freundin hat) und N5 entschieden...

pk_erchner 15. Dez 2014

Lumia 535, 635, 735 110¤, 135¤, 210¤

pk_erchner 15. Dez 2014

... dass es inzwischen für 200 Euro echt Hammer gute Laptops gibt mit super Tastatur nur...

pk_erchner 15. Dez 2014

sowas zieht viel zu viel Strom siehe Nexus 5 .. das hält gerade mal einen halben Tag...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Beamer im Test
Mini-Projektoren, die nicht Mist sind

Sie sind kompakter und günstiger als große Heimkinoprojektoren. Unser Test von vier Mini-Projektoren zeigt, dass einige inzwischen auch fast so gut sind.
Ein Test von Martin Wolf

Beamer im Test: Mini-Projektoren, die nicht Mist sind
Artikel
  1. Gegen Drohnen: Kawasaki stellt mobile Laserwaffe vor
    Gegen Drohnen
    Kawasaki stellt mobile Laserwaffe vor

    Die Laserkanone, die auf einem kleinen Geländefahrzeug montiert ist, schießt Drohnen aus 100 Metern Entfernung ab.

  2. Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben: Überraschend gut
    Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben
    Überraschend gut

    Zuletzt gab es vor einem Vierteljahrhundert den Versuch, die Welt von Dungeons & Dragons auf die Leinwand zu bringen. Aber der erst der neue Film kommt dem Spielgefühl nahe.
    Eine Rezension von Peter Osteried

  3. 3D-Drucker: Der Prusa MK4 ist da
    3D-Drucker
    Der Prusa MK4 ist da

    Mit dem Prusa MK4 hat der Hersteller viele Elemente verbessert oder komplett ausgetauscht. Der 3D-Drucker kalibriert sich etwa automatisch.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Gigabyte RTX 4080 1.229€ statt 1.299€, Intel Core i9-12900K 399€ statt 474€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • Xbox-Controller & Konsolen-Bundles bis -27% • Windows Week • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /